Turin, die Galerie Sabauda startet ihr erstes Videospiel: so funktioniert es


Es heißt "MRT Play, Conquer the Sabauda Gallery", das erste Videospiel, das vom Turiner Museum auf den Markt gebracht wurde: Allein oder im Team spielt man, indem man Puzzles und Rätsel löst, um die höchstmögliche Punktzahl zu erreichen.

Die Galleria Sabauda di Torino lanciert ihr erstes Videospiel: MRT Play, Conquer the Galleria Sabauda, das seit wenigen Stunden in den wichtigsten Online-Shops erhältlich ist. Die App wurde von den Musei Reali di Torino in Zusammenarbeit mit Visivalab SL und mit Unterstützung der Stiftung Compagnia di San Paolo im Rahmen der Ausschreibung SWITCH_Strategie e strumenti per la digital transformation nella cultura entwickelt, mit dem Ziel, eine neue, innovative und ansprechende Benutzererfahrung anzubieten. Dank dieser App ist es in der Tat möglich, die Benutzer durch eine Führung zu begleiten, die das Publikum aktiv in das Spiel einbezieht, es mit originellen Inhalten unterhält und auf angenehme und ansprechende Weise kulturelle Einblicke bietet. Das Spiel zielt auch darauf ab, die Loyalität des Publikums zu erhöhen und neue Generationen zum Museumsbesuch zu ermutigen.

Dank der von der Compagnia di San Paolo im Rahmen der Switch-Ausschreibung erhaltenen Finanzierung setzt der digitale Transformationsplan der Musei Reali seine Entwicklung fort und fügt seiner digitalen Transformationsstrategie einen weiteren Baustein hinzu, der die Entwicklung von Ideen und Projekten mit einem hohen integrativen und partizipatorischen Inhalt vorsieht, der den Besucher in den Mittelpunkt stellt. Der Entwicklungsplan befindet sich also in der vollen Wachstumsphase und wird in den kommenden Monaten auch den Start der neuen institutionellen Website und die Schaffung eines wichtigen und innovativen digitalen Beschilderungssystems vorsehen.



Das Videospiel im Detail

MRT Play, Conquer the Sabauda Gallery sieht die Anwendung von Spielmechanismen und Spieldesign-Elementen in Kontexten vor, die normalerweise nicht auf spielerische Aktivitäten ausgerichtet sind. Gamification wird somit als eine Strategie im Dienste des Besuchererlebnisses dekliniert. Auf diese Weise geht das Museumserlebnis über die Betrachtung der Werke hinaus und regt durch Spaß und Interaktion zum Lernen an. DieApp kann kostenlos in den Hauptgeschäften heruntergeladen werden, indem man einen QR-Code einrahmt, der zu Beginn des Besuchs und auf dem Weg dorthin mit entsprechenden Schildern und Beschriftungen versehen ist.

Die Struktur des Spiels, das es dem Publikum ermöglicht, die Werke der Sabauda auf lehrreiche, aber auch unterhaltsame und interaktive Weise mit Hilfe von Augmented Reality zu entdecken, erlaubt es dem Nutzer, der aufgefordert ist, Minispiele und Rätsel zu lösen, einzeln oder in Teams zu spielen, so dass Besuchergruppen, aber auch einzelne Nutzer einbezogen werden können. Nach der Registrierung, bei der ein Name eingegeben und der Schwierigkeitsgrad eingestellt wird, wird ein Benutzerprofil erstellt, in dem die während der Herausforderungen erzielten Punkte gespeichert werden. Anschließend wird der Spieler aufgefordert, eine Figur auszuwählen, mit der er das Erlebnis in Angriff nehmen möchte: Es stehen sechs Figuren zur Verfügung, von denen drei zur Geschichte Turins gehören und drei sich auf die Professionalität des Kulturerbes beziehen.

Die Wahl der Figur beeinflusst den Verlauf des Besuchs, da jede Figur einer anderen Spielperspektive entspricht. Clementina, eine Hofmalerin, ein junger Cavour als Page und Herzog Karl Emanuel I. folgen dem Besucher, indem sie Informationen und Rätsel aktivieren, die die Geschichte der Stadt, des savoyischen Hofes und der in der Galerie ausgestellten Gemälde erzählen. Der Restaurator, der Kurator und der Forscher stellen dagegen die Restaurierungstechniken, die Organisation des Museums, die Themen und die Ikonographie der Gemälde vor. Nach der Registrierung und der Auswahl des Charakters führt die Anwendung den Benutzer durch den Besuch, indem sie eine interaktive Karte der Räume der Savoyer-Galerie anzeigt. Der Spielbereich ist in 10 Sektoren unterteilt, die es zu “erobern” gilt, wobei jeder Sektor durch ein Minispiel und eine Reihe von Rätseln gekennzeichnet ist. Um den pädagogischen Aspekt des Spiels nicht zu vernachlässigen, wird dem Benutzer nach der Wahl der Spielfigur ein Informationsblatt vorgelegt, auf dem sich der Besucher über die Fachleute in der Welt des Kulturerbes oder über historische Persönlichkeiten informieren kann.

Wie funktioniert das Videospiel?

In den Räumen der Galerie Sabauda empfängt das Smartphone des Besuchers ein Signal von einer der Antennen, die in der Nähe eines Kunstwerks installiert sind. Dieses Signal ermöglicht es dem Besucher, an einem Minispiel teilzunehmen und so auf unterhaltsame Weise mit dem Gemälde zu interagieren. Die Minispiele variieren von Raum zu Raum und wurden in Abhängigkeit von der Komposition, den Themen und der Darstellungsstruktur der betreffenden Werke entwickelt. Es gibt sowohl Minispiele mit klassischer Mechanik (Kombinationssysteme und Rätsel, Finden von Figuren und Erkennen von Unterschieden) als auch komplexere Spielformen, die die Bedienung der für moderne Smartphones charakteristischen Sensoren erfordern (Zeichenoperationen, Scrollen und Bewegen des Telefons, Tippen auf dem Touchscreen usw.).

Mit jedem Fortschritt bei der Fertigstellung des Minispiels werden zusätzliche Informationen über die Arbeit bereitgestellt. Die Präsentation dieser Informationen steht in Zusammenhang mit der Aktion des Spielers, wenn der Benutzer beispielsweise die Architektur einer Kulisse erkennen soll. Am Ende jeder korrekten Aktion wird das erkannte architektonische Element beschrieben, so dass die Informationen mit der Aktion verknüpft sind und deren Ausführung direkt ermöglichen.

Abhängig vom gewählten Schwierigkeitsgrad und der prozentualen Erledigung des Minispiels erhält der Spieler eine Grundpunktzahl. Am Ende dieser Phase werden im selben Raum Rätsel aktiviert, die auf dem Wissen basieren, das aus dem Verständnis der im Raum präsentierten Inhalte und der Aufmerksamkeit des Benutzers während des Besuchs gewonnen wurde. Die Rätsel sind für jeden einzelnen Charakter unterschiedlich, was bedeutet, dass die Spieler durch die Auswahl eines neuen Rätsels Zugang zu anderen Aktivitäten erhalten und einen hohen Wiederspielwert derApp erleben. Sobald das Rätsel auch abgeschlossen ist, wird der Bereich “erobert”. Die Früchte dieser Siege werden auf der interaktiven Karte markiert, so dass der Benutzer den Fortschritt des Spiels verfolgen kann. Nach der Eroberung aller Räume und dem Abschluss des Besuchs der Galerie kann der Spieler seine eigene Endpunktzahl sehen und die besten Punktzahlen der anderen Spieler erfahren, indem er sie in die Rangliste einträgt. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, alle Spiele zu beenden. DieApp speichert den Punktestand des Nutzers und er kann später zurückkehren, um alle verfügbaren Aktivitäten zu beenden.

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