Macron im Louvre: "Für die Mona Lisa ein neuer Raum mit unabhängigem Zugang".


Der französische Präsident Emmanuel Macron spricht im Louvre und kündigt das Projekt "Nouvelle Renaissance" an: Das Pariser Museum wird umgestaltet, die Arbeiten sollen bis 2031 abgeschlossen sein. Auch der Kartenverkauf wird sich ändern und die Mona Lisa wird einen eigenen Raum mit eigenem Zugang bekommen.

Ein Louvre, der “neu durchdacht, restauriert und erweitert wird, um zum Epizentrum der französischen und weltweiten Kunstgeschichte zu werden”: Das ist nach den Worten des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron das Ziel des Projekts “Nouvelle Renaissance” , mit dem der Louvre bis 2031 umgestaltet werden soll, um den Herausforderungen der Zukunft, vor allem dem steigenden Besucherdruck, gerecht zu werden. Der Präsident der Französischen Republik besuchte heute den Louvre und hielt seine Rede im Salle des États, direkt vor der Mona Lisa.

Es handele sich um ein “realistisches” Projekt, das das Museum aus eigenen Mitteln finanzieren werde, die sich aus Eintrittsgeldern, Verkäufen, Spenden von Mäzenen und der Lizenz des Louvre Abu Dhabi speisen: Die Renovierung, so Macron, werde die Taschen der Franzosen nicht belasten. Woraus wird das Projekt bestehen? In der Zwischenzeit wird ein neuer Eingang auf der Höhe der Perrault-Kolonnade geschaffen: Die Pyramide, so Macron, wurde für 4 Millionen Besucher konzipiert, heute sind wir bei 9 angekommen, und ein Umdenken ist daher notwendig.

Dennoch werden die Sammlungen umstrukturiert: Insbesondere werden neue Räume unter dem Cour carré eröffnet, die auch die Einrichtung eines neuen, der Mona Lisa gewidmeten Saals ermöglichen: Insbesondere das Meisterwerk von Leonardo da Vinci wird einen autonomen Zugang erhalten, der vom Rest des Museums getrennt ist und für den eine spezielle Eintrittskarte erforderlich ist. Apropos Eintrittskarte: Bürgerinnen und Bürger aus Nicht-EU-Ländern werden eine teurere Eintrittskarte bezahlen müssen. Die unterschiedliche Preisgestaltung, so kündigte Macron an, wird auch für andere französische Museen und Denkmäler gelten und bereits im Januar 2026 in Kraft treten.



Um das Projekt zu verwirklichen, werde Ende 2025 ein internationaler Architekturwettbewerb ausgeschrieben, kündigte Macron mit Blick auf die Umgestaltung an, die wie vorgesehen bis 2031 abgeschlossen sein soll. Der Louvre, so Macron, “ist ein Buch, mit dem wir lesen lernen”: Der französische Präsident bezeichnete das Museum als “Teil der nationalen Geschichte, aber auch als Teil der Botschaft, die Frankreich der Welt vermitteln will”. Daraus ergibt sich die Bedeutung der Operation.

Die Ankündigungen Macrons folgen auf die Warnung der Direktorin des Louvre, Laurence des Cars, die in einem vertraulichen Schreiben vom 13. Januar an Kulturministerin Rachida Dati auf die Schwierigkeiten des Museums hinwies, dessen Struktur völlig neu überdacht werden muss, um den massiven Besucheransturm zu bewältigen. Die Zukunft des Museums muss also noch aufgebaut werden.

Macron im Louvre:
Macron im Louvre: "Für die Mona Lisa ein neuer Raum mit unabhängigem Zugang".


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