Im Museum für zeitgenössische Bildhauerei in Matera steht eine neue Installation im Dialog mit drei Werken von Maria Lai


Im Museum für zeitgenössische Bildhauerei in Matera steht die neue Dauerinstallation von Crisa im Dialog mit drei Werken von Maria Lai, die sich bereits in der Sammlung befinden. Cartogramma, so der Titel der Installation, erforscht imaginäre Geografien.

Das Museum für zeitgenössische Bildhauerei in Matera (MUSMA) wurde mit einer neuen Dauerinstallation von Federico Carta in art Crisa (Sardinien 1984) bereichert. Cartogramma, so der Titel der Installation, steht im Dialog mit den drei Werken von Maria Lai, die sich bereits in der Sammlung des Museums befinden: ein Dialog zwischen den Werken der sardischen Künstlerin, die intime und eindrucksvolle Geschichten erzählen, und der Installation von Crisa, die imaginäre Geografien erforscht und das Publikum zum Nachdenken über den urbanen und sozialen Wandel einladen möchte. Das Museum setzt damit seinen Auftrag fort, den Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen bereits in der Sammlung vorhandenen und neuen Werken zu fördern.

Mit der neuen Installation von Crisa und dem neuen Layout eröffnet das Museum für zeitgenössische Skulptur von Matera das Programm 2024 mit einer Reihe von Veranstaltungen, die einen kontinuierlichen Dialog zwischen den Werken, die bereits zur Sammlung des Museums gehören, und den neuen, permanenten und temporären Werken, die speziell für die Museumsräume konzipiert wurden, vorschlagen. Ziel der neuen Ausstellung ist es, die Sprache der zeitgenössischen Bildhauerei verständlicher zu machen und die Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen den Künstlern hervorzuheben. Dank der Zusammenarbeit mit demInstitut für Konservierung und Restaurierung in Matera eröffnen sich neue Möglichkeiten der Diskussion und Reflexion über die Bedeutung der Restaurierung zeitgenössischer Werke.



DerPalazzo Pomarici, Sitz des MUSMA im Herzen des Sasso Caveoso, ist ein Ausstellungsraum, in dem Spenden von Künstlern, Sammlern, Galerien und Kunstkritikern an die Stiftung Zétema von Matera, dem Träger des Museums, gesammelt werden.

Anmerkungen zu Federico Carta alias Crisa

Er ist Autodidakt und experimentiert seit seiner Kindheit mit der Zeichnung. Er begann mit Graffiti, um sich nach einigen Jahren der Malerei auf recycelten Materialien und auf Leinwand zu widmen. Im Laufe der Zeit setzt er seine Forschungen in der Stadt und auf den Straßen fort und entwickelt Themen, die mit der Natur, aber auch mit der Metropole verbunden sind. Er experimentiert mit verschiedenen Techniken und Materialien und entwickelt einen persönlichen Stil der Forschung und des Ausdrucks. Seine Gemälde behandeln Themen wie den städtischen Verfall, die Umwelt, die Verschmutzung und das Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Diese Themen finden sich vor allem in einem städtischen Kontext wieder, der durch zahlreiche Symbole seiner poetischen Vorstellungskraft repräsentiert wird: Antennen, Waschmaschinen, Fabriken, Gebäude, verlassene Gebiete, Müllhalden. Er hat zahlreiche Wandbilder und Projekte für öffentliche Räume in verschiedenen Städten und Vororten auf der ganzen Welt geschaffen. Im Jahr 2019 realisiert er das Projekt Traces Asia 2562 zwischen Thailand, Laos und Vietnam.

Infos: www.musma.it.

Foto: Luca Centola.

Im Museum für zeitgenössische Bildhauerei in Matera steht eine neue Installation im Dialog mit drei Werken von Maria Lai
Im Museum für zeitgenössische Bildhauerei in Matera steht eine neue Installation im Dialog mit drei Werken von Maria Lai


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