Im Leonardo3-Museum vereint eine neue, noch nie dagewesene interaktive Wand zwanzig Gemälde von Leonardo da Vinci


Das Museum Leonardo3 in Mailand bietet dem Publikum ein neues interaktives und multimediales Erlebnis: I Dipinti di Leonardo (Leonardos Gemälde), eine interaktive und multimediale Wand mit zwanzig Gemälden des großen Genies, die vom Studienzentrum L3 geschaffen wurde.

Das Museum Leonardo3 auf der Piazza della Scala in Mailand bietet dem Publikum ein neues interaktives und multimediales Erlebnis: Die Gemälde von Leonardo, eine interaktive Wand, die vollständig vom Studiozentrum L3 entwickelt wurde. “Unser Forschungszentrum befasst sich seit 20 Jahren mit dem Werk von Leonardo da Vinci. Dadurch, dass wir uns nur mit Leonardo da Vinci beschäftigen, können wir völlig neue Dinge tun”, erklärt Museumsdirektor Massimiliano Lisa.

Dank dieses noch nie dagewesenen Instruments können die Besucher zwanzig Gemälde, die einstimmig der Vaterschaft Leonardo da Vincis zugeschrieben werden, in einem einzigen Überblick und zum ersten Mal gemeinsam bewundern: Verkündigung (Florenz, Uffizien), Nelkenmadonna (München, Alte Pinakothek), Porträt von Ginevra Benci (Washington, National Gallery of Art), Taufe Christi (Florenz, Uffizien), Benois-Madonna (St. Petersburg, Eremitage), Anbetung der Könige (Florenz, Uffizien), Büßender Heiliger Hieronymus (Vatikanstadt, Pinacoteca Apostolica Apostolica). Vatikanstadt, Pinacoteca Apostolica), Felsenmadonna, erste Fassung (Paris, Louvre), Porträt eines Musikers (Mailand, Pinacoteca Ambrosiana), Dame mit Hermelin(Krakau, Czartoriskij Muzeum), Madonna Litta (St. Petersburg, Eremitage), Belle Ferronnière (Paris, Louvre), Madonna von den Felsen, zweite Fassung (London, National Gallery), Letztes Abendmahl (Mailand, Refektorium von Santa Maria delle Grazie, digital restaurierte Fassung von Leonardo3), Madonna mit den Spindeln (Privatsammlung), Mona Lisa (Paris, Louvre), Hl.Anna, Jungfrau und Kind mit Lamm (Paris, Louvre), Johannes der Täufer (Paris, Louvre), Bacchus (Paris, Louvre), Salvator Mundi (Privatsammlung).



Die multimediale und interaktive Wand präsentiert die Meisterwerke des toskanischen Genies in einem idealen Raum und veranschaulicht gleichzeitig ihre progressive und kohärente Entwicklung im Laufe der Zeit. Gleichzeitig ist es möglich, sie zu vergleichen, um ihre gegenseitigen Größenverhältnisse zu verstehen und auch ihre kleinsten Details zu erkunden.

Mit der maßgeblichen Bestätigung von Martin Kemp, emeritierter Professor der Universität Oxford und weltbekannter Leonardo-Experte sowie wissenschaftlicher Referent des Leonardo3-Museums, stellt Leonardos Gemälde ein innovatives Analysewerkzeug dar, um ein umfassenderes und interessanteres Wissen über die Malerei des Künstlers zu erlangen. Jedes Gemälde wird von vertiefenden Inhalten begleitet, die dem Publikum intuitiv und leicht zugänglich sind: technische Datenblätter, eine Zeitleiste, die den historischen und kulturellen Kontext, in dem die Meisterwerke entstanden sind, darstellt, sowie ikonografische Details, die für das Verständnis der komplexen konzeptionellen Bedeutungen der Werke nützlich sind. Großes Gewicht wird auch auf die kompositorische Entwicklung gelegt, die anhand eines Vergleichs mit den vorbereitenden Zeichnungen dargestellt wird.

“Dank der 20-jährigen Erfahrung unseres Studienzentrums”, so Massimiliano Lisa, Direktor des Leonardo3-Museums, "haben wir Technologie, Kreativität und eine innovative Herangehensweise miteinander verbunden, um eine äußerst fesselnde Erfahrung zu schaffen, die es unseren Besuchern ermöglicht, mit dem gesamten Korpus der Gemälde Leonardos auf eine unterhaltsame und noch nie dagewesene Weise in Kontakt zu kommen. Ich bin sicher, dass die Gemälde Leonardos zu einer unserer Hauptattraktionen werden und zusammen mit dem Saal, der demLetzten Abendmahl gewidmet ist, unsere Aufmerksamkeit auf Leonardo sowohl als Erfinder als auch als Künstler lenken werden, zwei Seelen, die eng miteinander verbunden und untrennbar sind".

“Ich bin überzeugt, dass die Methode, die Leonardo in der Malerei anwandte, viele Ähnlichkeiten mit derjenigen aufweist, die er bei der Konstruktion von Maschinen anwandte”, sagte Edoardo Zanon, wissenschaftlicher Leiter des Museums Leonardo3. “Leonardo geht an alles mit großer Neugier heran und beobachtet jedes Element, um zu verstehen, wie es funktioniert, um sein Wissen zu erweitern, und mit diesem Wissen konstruiert er neue Maschinen. Ich glaube, dass Leonardo in der Malerei auch an visuellen Phänomenen interessiert ist; das Genie stellt sich oft die Frage, wie das Licht von Oberflächen verschiedener Farben reflektiert wird, wie sich Schatten verhalten und wie diese in einem fertigen Werk wiedergegeben werden können. Ich denke also, dass die Analogie zwischen dem Ingenieur Leonardo und dem Künstler Leonardo sehr stark ist. Seit vielen Jahren wollen wir dem Publikum diese interaktive Erfahrung bieten, die wir auch für Maschinen realisieren möchten. Es handelt sich um ein Werk, dem wir fast ein Jahr lang gewidmet haben, ein Gemeinschaftswerk mit unserem Studienzentrum, für das ich allen, die an diesem Projekt mitgearbeitet haben, danken möchte”.

Auf die Präsentation der neuen interaktiven Wand folgte ein exklusiver Vortrag von Professor Martin Kemp: Leonardo da Vinci. Ein neuer Blick auf sehr berühmte Gemälde. “In den letzten fünfzig Jahren ist eine Flut von Forschungsergebnissen über Leonardo veröffentlicht worden. Dabei ging es hauptsächlich um umschriebene Themen und bestimmte Kunstwerke. Die Zeit scheint reif zu sein für einen Überblick über seinen Werdegang als Maler. Es ist eine Reise, die mit dem detaillierten Naturalismus der Verkündigung beginnt und in den spirituellen Mysterien des Heiligen Johannes des Täufers gipfelt. Kein Maler hat jemals eine so bedeutende Reise unternommen”, sagte Kemp selbst.

“Ich bin hocherfreut, diese interaktive Wand in einem Museum zu präsentieren, das Leonardos Maschinen auf der Grundlage einer sehr seriösen und soliden Forschung rekonstruiert”, kommentierte er. “Als Kunsthistoriker habe ich mich gefragt, ob Leonardo eine solche Wand, eine interaktive Wand mit seinen Gemälden, gefallen hätte, und ich glaube, Leonardo hätte sie geliebt, denn Leonardo war sehr experimentierfreudig, und mit seinen Studien versuchte er, die Dinge der Natur zu entdecken, und auch in seinen Gemälden experimentierte er weiter; eine Haltung, die sich auch in seinen Studien über Maschinen findet.”

Leonardos Gemälde
Leonardos Gemälde
Übersichtsbild der interaktiven Wand
Überblick über die interaktive Wand
Detail der interaktiven Wand
Detail
der interaktiven Wand
Detail der interaktiven Wand Detail der
interaktiven Wand

Im Leonardo3-Museum vereint eine neue, noch nie dagewesene interaktive Wand zwanzig Gemälde von Leonardo da Vinci
Im Leonardo3-Museum vereint eine neue, noch nie dagewesene interaktive Wand zwanzig Gemälde von Leonardo da Vinci


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