Die Sanierung und Restaurierung des Padiglione di Arte Contemporanea (Pavillon für zeitgenössische Kunst) wird in diesem Jahr in Ferrara beginnen und zur Schaffung eines neuen Raums führen, der dem berühmten Ferrareser Regisseur und Oscar-Preisträger Michelangelo Antonioni gewidmet ist.
Das Projekt für den Eingriff ist das Werk eines Teams, das aus dem römischen Studio Alvisi-Kirimoto, der Firma Ates, der Stadtarchitektin Rossella Bizzi und dem Ingenieur Paolo Rebecchi besteht. Förderer des Projekts sind neben der Stadtverwaltung der Präsident der Stiftung Ferrara Arte, Vittorio Sgarbi, und Enrica Fico, die Ehefrau von Antonioni. Kuratorin ist Dominique Païni, ehemalige Direktorin der Cinémathèque française.
Der Auftrag für die Arbeiten soll Ende Januar vergeben werden, so dass die Baustelle innerhalb weniger Wochen beginnen kann. Die Dauer der Maßnahme beträgt etwa ein Jahr und umfasst eine Investition von 1,750 Mio. EUR aus städtischen Mitteln. Die Arbeiten werden von Unyon Consorzio Stabile Scarl durchgeführt. Der städtische Ingenieur Paolo Rebecchi und die Architektin Natascia Frasson sind mit dem Verfahren betraut.
Die Arbeiten betreffen die Fassade des Pavillons für zeitgenössische Kunst (und das nahe gelegene Depot für moderne Kunst) und die Innenräume: Renovierung der Anlagen, Installation einer Klimaanlage mit Feuchtigkeitsregulierung und mechanischer Belüftung, Strahlungsheizung im Erdgeschoss zur Steigerung der Energieeffizienz und Verlegung eines neuen Fußbodens mit einer neuen Bodenplatte gegen den Boden. Außerdem sind Isolierungsarbeiten, die Modernisierung der Rauchmelde- und Elektroanlagen sowie neue Videoüberwachungs- und Einbruchsicherungssysteme geplant. In den Räumen des Erdgeschosses werden außerdem feste Wände mit integrierten beleuchteten und klimatisierten Ausstellungsnischen für die Platzierung von Werken angebracht, und im Obergeschoss werden in den Räumen, die für Film- und Dokumentarfilmvorführungen genutzt werden, mobile Gipskartonwände mit einer Innenisolierung aus Glaswolle angebracht, die zur Verbesserung der Akustik mikroperforiert sind. Geplant ist auch die Renovierung des Treppenhauses mit einer verglasten Brüstung und des Eingangs- und Ticketbüros. Die Beleuchtung wird ebenfalls neu sein, mit linearen Einbauelementen und verstellbaren Mikrospots.
Damit die Baustelle bald mit den Arbeiten beginnen kann, werden die Innenräume des Pavillons für zeitgenössische Kunst, in dem bis Sonntag, den 8. Januar, die Piero Guccione gewidmete Ausstellung zu sehen war, derzeit abgebaut.
Ein Michelangelo Antonioni gewidmeter Raum in Ferrara: Die Arbeiten für das Padiglione Arte Contemporanea beginnen bald |
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