Die Restaurierung des Kolossalsaals in der Accademia-Galerie in Florenz wird in Angriff genommen


Ab dem 5. Oktober 2020 beginnt die Konsolidierung und architektonisch-strukturelle Restaurierung des Kolossalsaals in der Accademia-Galerie in Florenz.

Am 5. Oktober 2020 beginnt in der Galleria dell’Accademia in Florenz ein umfangreiches Projekt zur Konsolidierung und architektonisch-strukturellen Restaurierung des Sala del Colosso, des ersten großen Saals im Ausstellungsparcours des Museums, der in seinem zentralen Teil von der imposanten Steingutskizze des Raubes der Sabinerinnen, einem Meisterwerk von Giambologna, geprägt ist.

“Ich freue mich sehr, endlich die Eröffnung dieser neuen Baustelle ankündigen zu können, die Teil der Verpflichtungen ist, die ich eingegangen bin, seit ich das Amt des Direktors der Galleria dell’Accademia in Florenz übernommen habe”, so Cecilie Hollberg. "Es handelt sich um sehr wichtige Arbeiten, die es ermöglichen werden, die schwerwiegenden strukturellen Probleme des Dachstuhls des Sala del Colosso aus dem 18. Jahrhundert zu beheben, und nicht nur das: Die Arbeiten betreffen auch die Beleuchtung und die Ausstattung, damit die prächtigen, kaum sichtbaren Gemälde, die in diesem Saal, der den Ausstellungsparcours des Museums einleitet, aufbewahrt werden, optimal zur Geltung kommen.

Ab Oktober wird der Sala del Colosso daher vorübergehend für das Publikum geschlossen, um die architektonisch-strukturelle Restaurierung mit der Konsolidierung der Holzstrukturen, die den Raum bedecken, durchzuführen. Darüber hinaus wird eine Neugestaltung vorgenommen, die einen kompletten Neuanstrich und ein modernes und angemessenes Beleuchtungssystem vorsieht, das speziell zur Aufwertung der ausgestellten Werke konzipiert wurde.

In einer ersten Phase werden die ausgestellten Gemälde demontiert, und ihr Erhaltungszustand wird neu bewertet und dokumentiert. Danach werden gezielte Wartungs- und gegebenenfalls Restaurierungsarbeiten geplant, die von professionellen Restauratoren im Rahmen eines spezifischen Plans durchgeführt werden, der vom Direktor und den zuständigen Mitarbeitern des Museums, darunter Eleonora Pucci, Leiterin des Restaurierungsbüros, verwaltet und koordiniert wird.

Die Werke werden dann in die angrenzenden Säle gebracht, die normalerweise für Wechselausstellungen vorgesehen sind, damit sie weiterhin in einer neuen Anordnung vom Publikum bewundert werden können, wobei spezielle Führungen und Verfahren zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

Die Vergewaltigung der Sabinerinnen, das große Altarbild derMariä Himmelfahrt von Pietro Perugino aus dem Jahr 1500 und das Altarbild derUnbefleckten Empfängnis von Antonio Sogliani, die aufgrund ihrer Größe und Zerbrechlichkeit schwer zu transportieren sind, werden durch speziell entworfene und gebaute Strukturen sorgfältig geschützt.

Anschließend werden unter der Leitung der Architektin Claudia Gerola die Arbeiten zur Restaurierung und Konsolidierung der Holzbalken beginnen, die bis Juli 2021 andauern werden.

Über die einzelnen Phasen der Baustelle wird laufend berichtet, und die Öffentlichkeit kann an einem Monitor teilnehmen, der die Geschichte und den Inhalt dieses Teils der Museumssammlung illustriert.

Die Restaurierung des Kolossalsaals in der Accademia-Galerie in Florenz wird in Angriff genommen
Die Restaurierung des Kolossalsaals in der Accademia-Galerie in Florenz wird in Angriff genommen


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