Die Boris-Christoff-Stiftung, die mit derAccademia Santa Cecilia in Rom verbunden ist, hat der Galleria Nazionale delle Marche für fünf Jahre die Pietà von Lorenzo D’Alessandro als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Der um 1455 in San Severino Marche geborene Künstler, der aus diesem Grund den Spitznamen “Il Severinate” erhielt, malte diese kleine Tafel in Tempera.
Die Leihgabe stellt eine bedeutende kulturelle Bereicherung für das Museum dar. Insbesondere die Rückkehr des Tafelbildes von Lorenzo d’Alessandro in die Region ist angesichts des Verlustes vieler seiner Gemälde von noch größerem Wert. Im Katalog ist La Pietà alsWerkdokument gestaltet, das wichtige Informationen enthält, wie den Namen des Auftraggebers, Bruder Matteo da Sanseverino, und das Datum der Ausführung, 1491, das auf dem Rand des Sarkophags eingraviert ist.
Das Werk zeugt von der vollen Reife des Künstlers, und bei einer stilistischen Analyse werden einige archaisierende Aspekte wie der vergoldete Hintergrund deutlich sichtbar. Gleichzeitig wird die umbrisch-kamerunische Formation durch die Sprache von Carlo Crivelli und eine modernere venezianische Komponente zwischen Giovanni Bellini und den Vivarini bereichert. Die kostbare Tafel zeichnet sich durch die süße Umarmung der Jungfrau und des Kindes aus, die in einer leuchtenden und zarten Farbharmonie dargestellt ist.
Das Werk ist bereits in der Sala dei Veneti, dem ersten Saal des Appartamento degli Ospiti im Hauptgeschoss des Dogenpalastes, ausgestellt.
Die Pietà von Lorenzo D'Alessandro wird fünf Jahre lang in der Galleria Nazionale delle Marche ausgestellt |
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