In diesem Sommer, der durch die Präsenz des Coronavirus Covid-19 gekennzeichnet ist, startet der Louvre zum ersten Mal eine Initiative, die für Diskussionen sorgen wird: Das Pariser Museum nennt sie mini-découverte und es handelt sich um geführte Minibesuche von jeweils zwanzig Minuten, um “die Sammlungen auf außergewöhnliche Weise durch Mini-Entdeckungen zu erkunden”, heißt es in der Präsentation.
Es handelt sich dabei um leichte Besichtigungen, die von spezialisierten Führern geleitet werden und sich auf verschiedene Themen konzentrieren: Derzeit sind folgende Vorschläge verfügbar: “Die Ursprünge des Louvre”, “Ein Zwischenstopp im alten Ägypten”, “Die großen italienischen Meister”, “Die großen französischen Formate”, “Côté cours”, “Napoleon”, “Die Schätze des Louvre” und “Eine Reise durch die islamische Kunst”. Die Mini-Découverte sind kostenlos, erfordern keine Reservierung und sind je nach Verfügbarkeit verfügbar. Sie finden vom 8. Juli bis zum 20. September 2020 täglich in französischer und englischer Sprache in acht Tagesschichten statt: morgens um 10 Uhr, 10.30 Uhr, 11 Uhr und 11.30 Uhr und nachmittags um 14 Uhr, 14.30 Uhr, 15 Uhr und 15.30 Uhr.
Der Erfolg der Minibesichtigungen ist beachtlich, denn im ersten Monat nach der Eröffnung haben 12 500 Personen von dieser noch nie dagewesenen Möglichkeit Gebrauch gemacht, was im Vergleich zur Gesamtzahl der Besucher, die den Louvre seit seiner Wiedereröffnung am 6. Juli besucht haben (200 000), zwar wenig ist, aber immerhin 5 % der Gesamtzahl ausmacht. Laut Direktor Jean-Luc Martinez zielt die Initiative, wie man der Zeitung Le Monde entnehmen kann, auf die angestrebte “kulturelle Demokratisierung” ab, indem sie dem jungen Publikum (mit einem Angebot, das daher für Besucher der unteren Altersgruppen attraktiver sein dürfte) und denjenigen mit bescheidenen finanziellen Mitteln eine zusätzliche Option bietet.
Eine Initiative, die in einem Louvre, der viel leerer ist als sonst (seit der Wiedereröffnung sind die Besucherströme schätzungsweise viermal niedriger als normal), gut ankommt: Könnte sie den Museumsdirektoren im Rest der Welt ähnliche Ideen vorschlagen?
Der Louvre bietet zum ersten Mal kostenlose 20-minütige Miniführungen an |
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