Am Freitag, den 14. April um 16.30 Uhr wird das Nationale Paläolithische Museum von Isernia mit einer Eröffnungszeremonie unter dem Vorsitz des Generaldirektors der Museen Massimo Osanna wieder für das Publikum geöffnet. Zu den Teilnehmern gehören der Regionaldirektor der Museen von Molise, Enrico Rinaldi, die Museumsdirektorin Annarosa Di Nucci, der Projektleiter der Ausstellung, Pierangelo Izzo, und Professor Carlo Peretto von der Universität Ferrara.
Das neue Nationale Paläolithische Museum in Isernia ist das Ergebnis einer Reihe von Eingriffen verschiedener Art, die in letzter Zeit durchgeführt wurden und die das Image, den Inhalt und die Aufwertungsziele des gesamten Museumskomplexes erneuern, der die Ausstellungssäle, den archäologischen Bereich und die Außenbereiche umfasst.
Dreh- und Angelpunkt dieser Erneuerung ist die neue Gestaltung der Ausstellungssäle, die den Standort “La Pineta” wieder in den Mittelpunkt des Museums rückt und die menschliche Präsenz in Isernia seit etwa 600.000 Jahren, die Aktivitäten der prähistorischen Gruppen und die Beziehungen zwischen Mensch, Umwelt und Fauna in den Mittelpunkt stellt. Die Einrichtung ist auf einimmersives Erlebnis ausgerichtet, bei dem die typische Ausstellung von unveröffentlichtem archäologischem Material mit einer szenografischen Einrichtung kombiniert wird, die aus Kulissen und lebensgroßen Rekonstruktionen von Tieren und Menschen besteht, um das Verständnis für das archäologische Erbe zu verbessern und einen allgemeinen Zugang zum Wissen zu gewährleisten.
Es wird vier neue Museumsabschnitte geben: “Physische und kulturelle Entwicklung des Homo”, “Archäologie von Isernia La Pineta”, “Menschen, Aktivitäten, Umgebungen und Tiere von Isernia La Pineta” und “Vorgeschichte in Molise”.
Die Erzählung des Museums entfaltet sich in der einzigartigen Räumlichkeit des Museums; die einzelnen “Episoden” sind durch frei fließende Wege miteinander verbunden. Das gesamte ausgestellte archäologische Material und die menschlichen Prozesse, die es hervorgebracht haben, sind eng miteinander verknüpft und stehen in einer Ursache-Wirkungs-Beziehung, die durch den neuen didaktischen Apparat verdeutlicht wird. Die Konzeption und Realisierung des wissenschaftlichen und museografischen Projekts durch die Verantwortlichen der Museumsdirektion der Region Molise war dank der Koordination verschiedener regionaler und nationaler Finanzierungsquellen möglich.
Der multidisziplinäre Ansatz der verschiedenen Projektphasen beinhaltete die Zusammenarbeit mit der Universität Ferrara und ihrem Forschungsteam sowie die Einbeziehung von Fachleuten mit nachgewiesener Erfahrung im Museumsbereich auf nationaler und internationaler Ebene.
Nach der Einweihung wird das Museum bis 21 Uhr für Besucher geöffnet sein.
Das Nationale Museum der Altsteinzeit in Isernia wird renoviert und wiedereröffnet |
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