Das Musikmuseum von Bologna öffnet sich dem Internet: ein neuer virtueller 360°-Rundgang


Das Musikmuseum in Bologna öffnet seine Pforten für das Internet mit einem neuen virtuellen 360-Grad-Rundgang.

Das Internationale Museum und die Bibliothek für Musik in Bologna, UNESCO-Kreativstadt der Musik, öffnet seine Ausstellungsräume für das Internet und all jene, die sich aus den verschiedensten Gründen der europäischen Musikgeschichte nähern möchten. Zu sehen sind etwa hundert Porträts berühmter Persönlichkeiten, mehr als achtzig alte Musikinstrumente und eine große Auswahl an historischen Dokumenten von großem Wert: Abhandlungen, Bände, Opernlibretti, Briefe, Manuskripte und autographe Partituren.

Dank des neuen immersiven virtuellen Rundgangs VN 360°, der vom italienisch-japanischen Kommunikationsstudio Veronesi Namioka konzipiert und realisiert wurde, kann man auf der Website www.museibologna.it/musica einen virtuellen Rundgang durch die gesamte Ausstellung machen, die sich seit 2004 im ersten Stock des Palazzo Sanguinetti aus dem 16.

Der virtuelle Rundgang beginnt im Empfangsbereich, der als Kasse und Buchhandlung genutzt wird, und endet mit einem Blick auf den zweiten Innenhof, der für die schöne, von Luigi Busatti im 19. Jahrhundert gemalte Freskenlandschaft an der Rückwand und für das quadratische Blumenbeet bekannt ist, in dessen Ecken üppige Bananenpflanzen wachsen.

Sie ist bereits Trägerin verschiedener Digitalisierungsprojekte, die einen Teil des bibliografischen Erbes betreffen, das in der angrenzenden Bibliothek aufbewahrt wird, einer der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Musikalien mit über 100.Jahrhundert, Inkunabeln, Manuskripte, Opernlibretti sowie die Sammlung von Autographen und Briefen von Pater Giambattista Martini, ist das Musikmuseum das erste der städtischen Museen Bolognas, das mit dieser Art von Multimedia-Erzählung zugänglich ist.

Mit dieser neuen immersiven virtuellen Erfahrung, die einen 360-Grad-Blick auf den Besuch ermöglicht, erneuert das Museum seine Berufung als lebendiger, multifunktionaler und interaktiver Ort, der von Insidern und Enthusiasten, aber auch von Touristen, Erwachsenen und Kindern besucht wird, die alle ein gemeinsames Interesse an der Musik in all ihren Formen und Ausdrucksweisen teilen.

In dem Bewusstsein, dass bei der Gestaltung von Inhalten die Nutzer und ihre unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen immer mehr in den Mittelpunkt rücken müssen, beabsichtigt die Istituzione Bologna Musei, stärker integrierte Dienstleistungsmodelle zu fördern, die, ohne den Anspruch auf einen vollständig gleichwertigen Ersatz zu erheben, die Erfahrung eines physischen Besuchs in den Museumsräumen mit der Fülle an Möglichkeiten verbinden, die die Digitalisierung als Mittel für Kultur, Bildung, Unterhaltung und den Zugang zu den ständigen Sammlungen über die reinen Ausstellungsgrenzen hinaus bietet. Eine neue Form des Geschichtenerzählens, um das Informationsangebot über das kulturelle Erbe zu erweitern und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und zu ermutigen, sich ihm zu nähern.

Der virtuelle Rundgang ist das Ergebnis der Verschmelzung von kulturell-künstlerischem Fachwissen und modernsten digitalen Technologien, die es ermöglichen, das Ausstellungsangebot des physischen Museums durch emotionale und mutimediale virtuelle Erlebnisse zu ergänzen, und zwar in enger Synergie mit dem Museumspersonal, das die Informationsinhalte in italienischer und englischer Sprache zu einigen der wertvollsten öffentlich ausgestellten Objekte sowie die Audiobeiträge kuratiert hat.

Einzigartige Artefakte wie das Manuskript "Quaerite primum regnum dei ", das ein 14-jähriger Wolfgang Amadeus Mozart 1770 zur Aufnahmeprüfung an der Accademia Filarmonica in Bologna vorlegte, oder der Kammermusik-Morgenmantel von Gioachino Rossini sind zu sehen: Dank der VN 360°-Route können Sie mit einem Klick auf ein historisches Instrument Musik hören oder Räume besichtigen, die bei einem physischen Besuch normalerweise nicht zugänglich sind, wie z.B. die Laterne, die die illusorischen Bögen der szenografischen Treppe beleuchtet, oder die architektonischen Details der Räume und Decken, die Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts von Vincenzo Martinelli, Pelagio Pelagi, Serafino Barozzi und Antonio Basoli mit Fresken bemalt wurden und zu den schönsten Beispielen der napoleonischen und neoklassischen Periode in Bologna gehören.

Für den virtuellen Rundgang VN 360° besuchen Sie www.museibologna.it/musica

Das Musikmuseum von Bologna öffnet sich dem Internet: ein neuer virtueller 360°-Rundgang
Das Musikmuseum von Bologna öffnet sich dem Internet: ein neuer virtueller 360°-Rundgang


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