Das Centre Pompidou wird von 2025 bis 2030 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen

Das Centre Pompidou in Paris, eines der weltweit bedeutendsten Museen für moderne und zeitgenössische Kunst, wird für Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten fünf Jahre lang, von Ende 2025 bis 2030, vollständig für die Öffentlichkeit geschlossen, wie die Kulturministerin Rima Abdul Malak erklärte und die französische Presse berichtete. Die 2021 von der damaligen Kulturministerin Roselyne Bachelot angekündigten Modernisierungs- und Asbestsanierungsarbeiten, die 262 Millionen Euro kosten werden, sollten ursprünglich von 2023 bis 2027, dem Jahr des 50-jährigen Bestehens der Einrichtung, dauern.

Der Umzug und die schrittweise Schließung werden im Herbst 2024 beginnen. Die Renovierung und Asbestsanierung aller Fassaden, der Brandschutz, die energetische Optimierung des Gebäudes sowie die notwendigen Maßnahmen zur besseren Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen sollen Anfang 2026 beginnen.

Bei der Wiedereröffnung wird die Anlage in einer multidisziplinären Perspektive erneuert. Geplant sind neue Räume für Jugendliche und die Erweiterung der Bibliothek.

Das 1977 eingeweihte Museum wurde nie renoviert. Diese Eingriffe sind aufgrund der Korrosion und der Abnutzung des riesigen Gebäudes unumgänglich geworden. Sie werden es ermöglichen, “sein Überleben zu sichern”, betonte der Minister.

Das Centre Pompidou wird von 2025 bis 2030 wegen Renovierungsarbeiten geschlossen

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