Nach acht Jahren wird die Friedrichswerdersche Kirche in Berlin-Mitte, die als erste neugotische Kirche in der deutschen Hauptstadt unter Denkmalschutz steht, wiedereröffnet. Im Inneren wurde eine neue Dauerausstellung eingerichtet, die die Besucher nun endlich bewundern können.
Der von Karl Friedrich Schinkel entworfene und zwischen 1824 und 1830 realisierte Bau ist seit 1987 eine Museumskirche und eine Außenstelle derAlten Nationalgalerie. Die Dauerausstellung mit dem Titel Ideal und Form. Skulpturen des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung der Nationalgalerie will die Entwicklung der Bildhauerei vom 19. Jahrhundert bis zur Moderne anhand großartiger Skulpturen nachzeichnen und die schon damals international ausgerichtete Berliner Bildhauerschule vorstellen.
In einer weitgehend original erhaltenen Architektur, die von ständig wechselndem Licht geprägt ist, hat das Publikum die Möglichkeit, in die Skulpturen des 19. Jahrhunderts einzutauchen: Zu den Höhepunkten der Ausstellung gehören das Gipsporträt der Prinzessin Friederike von Preußen von Johann Gottfried Schadow, Meisterwerke von Heinrich Kümmel, Adolf von Hildebrand, Reinhold Begas und Büsten von Künstlern wie Thorvaldsen, Anna von Kahle und Elisabet Ney.
Die Skulpturen der Nationalgalerie bilden die umfangreichste Sammlung zur Bildhauerkunst des 19. Jahrhunderts und nehmen damit eine herausragende Stellung in der deutschen Museumslandschaft ein.
Die Friedrichswerdersche Kirche ist von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr, geöffnet.
Infos: https://www.smb.museum/home/
Das Bild zeigt den Ausstellungsaufbau in der Friedrichswerderschen Kirche © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / David von Becker
Berlin, die erste neugotische Kirche der Stadt wird nach acht Jahren mit einem neuen Konzept wiedereröffnet |
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