Wodurch wird das Jahr 2010 in der Kunstgeschichte in Erinnerung bleiben? Das Wort der Fachleute


Aus welchen Gründen werden uns die 2010er Jahre in der Kunstgeschichte in Erinnerung bleiben? Die großen italienischen und internationalen Spezialisten für zeitgenössische Kunst haben das Wort.

Es ist eine mühsame Aufgabe, die Kunst der letzten Jahre mit dem nötigen Abstand zu beurteilen und zu versuchen zu verstehen, welche Werke bleiben und mit welchen Kunstgeschichte geschrieben wird. Wir befinden uns fast am Ende des Jahres 2019, und ein Jahrzehnt neigt sich dem Ende zu, in dem sich bestimmte Trends etabliert haben, bestimmte Künstler aufgetaucht sind, bestimmte Forschungen fortgesetzt wurden und in dem die Kunst unweigerlich Veränderungen erfahren hat: und da wir uns daran gewöhnt haben, die Kunst ab dem 20. Jahrhunderts nach Jahrzehnten zu unterteilen. Wir wollten uns daher fragen, welche Themen uns in der Kunstgeschichte der 2010er Jahre in Erinnerung bleiben werden, welche Erfahrungen dieses Jahrzehnt am stärksten prägten und welche Figuren die 2010er Jahre in die Geschichte eingehen ließen. Wir sind uns bewusst, dass diese Aufgabe nicht einfach ist, aber wir wollten es dennoch versuchen: Deshalb haben wir Kritiker, Kuratoren und Museumsdirektoren mit langjähriger Erfahrung und internationalem Ansehen gebeten, eine Bilanz dieser Jahre zu ziehen.

Aus ihren Stellungnahmen ergibt sich ein sehr interessantes Fresko, das Sie in der Ausgabe 3 von Finestre sull’Arte on paper lesen können, unserer gedruckten Zeitschrift, die nur im Abonnement erhältlich ist: es bleiben nur noch wenige Stunden, um sie nicht zu verpassen (alle Informationen finden Sie unter diesem Link). Wer sich für zeitgenössische Kunst interessiert, sollte sich diese Ausgabe nicht entgehen lassen, denn sie enthält Beiträge von einigen wichtigen italienischen und internationalen Spezialisten für zeitgenössische Kunst, nämlich Lorenzo Balbi (Direktor, MAMbo Bologna), Ilaria Bonacossa (Direktorin, Artissima), Nicolas Bourriaud (Direktor, Montpellier Contemporain; Direktor, XVI Istanbul Biennale), Mario Cristiani (Gründer, Galleria Continua), Charles Esche (Direktor, Van Abbemuseum, Eindhoven), Yuko Hasegawa (Direktor, Tokyo Museum of Contemporary Art), Gianfranco Maraniello (Direktor, MART - Museo d’Moderne und zeitgenössische Kunst, Trient und Rovereto), Hans-Ulrich Obrist (Direktor, Serpentine Galleris, London), Gitte Ørskou (Direktorin, Moderna Museet, Stockholm), Magnus af Petersens (Direktor, Bonniers Konsthall, Stockholm), Kathleen Reinhardt (Kuratorin, Abteilung für zeitgenössische Kunst, Kunstsammlungen, Dresden), Adam Szymczyk (Kunstkritiker, künstlerischer Leiter, Documenta 14Kunstkritiker, künstlerischer Leiter der Documenta 14, Dozent an der Akademie der bildenden Künste Wien), Axel Wieder (Direktor, Kunsthalle Bergen).



Die vollständige Zusammenfassung der Ausgabe finden Sie unter diesem Link.

Auf dem Bild: obere Reihe, von links nach rechts: Balbi, Bonacossa, Bourriaud, Cristiani, Esche, Hasegawa, Maraniello. Untere Reihe, von links nach rechts: Obrist, Ørskou, af Petersens, Reinhardt, Szymczyk, Wieder.

Wodurch wird das Jahr 2010 in der Kunstgeschichte in Erinnerung bleiben? Das Wort der Fachleute
Wodurch wird das Jahr 2010 in der Kunstgeschichte in Erinnerung bleiben? Das Wort der Fachleute


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