Eine Folge von Art Night, die den Akademien der Schönen Künste und den Künstlern der Zukunft gewidmet ist


Kann man Kunst lernen? Was braucht ein Talent, um zu wachsen? Wer werden die Künstler der Zukunft sein? Art Night erörtert diese Frage heute Abend mit einem doppelten Dokumentarfilm, einem über die Akademien der schönen Künste und einem über drei junge Künstler (Jorit, Jago und Virginia Zanetti).

Die heute, Freitag, 3. Dezember, um 21.15 Uhr auf Rai 5 ausgestrahlte Folge von Art Night beschäftigt sich mit den Künstlern der Zukunft. Und zwar ausgehend von den italienischen Akademien der Schönen Künste. Das sind wunderschöne, geschichtsträchtige Orte, an denen Architektur, Archäologie und bedeutende Kunstsammlungen fröhlich nebeneinander existieren. In einigen Fällen, wie in Brera und Venedig, haben sie außergewöhnliche Gemäldegalerien hervorgebracht, die heute von der Schule unabhängig sind, aber ihre Existenz ihr verdanken. Sie sind also an sich schon faszinierende Orte, die uns zum Erzählen einladen. Aber es sind auch Orte, die uns in Frage stellen, die aktuelle Fragen für alle Kunstinteressierten aufwerfen. Kann man Kunst lehren? Und kann man sie lernen? Was braucht ein Talent, um zu wachsen? Sind die traditionellen Disziplinen, das stundenlange Zeichnen nach dem Leben oder das Modellieren von Ton, noch sinnvoll, jetzt, da die Technologie mit neuen Materialien, neuen Techniken und einer schier unendlichen Vielfalt an Möglichkeiten, ein Kunstwerk zu schaffen, Einzug in die Kunst gehalten hat? In einer Zeit, in der die Definition des Kunstwerks selbst im Mittelpunkt einer intensiven philosophischen Debatte steht?

Die heutige Folge von Art Night stellt diese Fragen nicht nur den Regisseuren, sondern auch den Studenten von vier renommierten historischen Akademien: Bologna, Carrara, Ravenna und Venedig, im Rahmen des Dokumentarfilms Learning Art von Mario Tugnoli, der von Mark in video in Zusammenarbeit mit Rai Cultura produziert wurde und heute Abend Premiere hat. In Bologna sprechen wir über den multidisziplinären Ansatz und die Zeitgenossenschaft anhand verschiedener Lehrstühle, von der Malerei über den Comic und die Illustration bis hin zur Didaktik und Kunstkommunikation; in Carrara liegt der Schwerpunkt auf der Bildhauerei und der internationalen Welt des Marmors, von den Steinbrüchen bis zu den Ateliers; In Venedig geht es um die Beziehung zwischen Tradition und Innovation, um die Frage, wie ein traditioneller Studiengang, die künstlerische Anatomie, erneuert werden kann, ohne seine Wurzeln zu verlieren, und welche Möglichkeiten ein alter und zugleich sehr moderner Studiengang, der der Gravur und der Grafik, eröffnen kann. Schließlich schließt Ravenna mit einem Blick auf das kostbare Universum der Mosaike ab.

Die Kunstnacht wird fortgesetzt mit Millenniarts von Luigi Pingitore, produziert von No Spoon film in Zusammenarbeit mit Rai Cultura. Drei Künstler, die scheinbar keine Berührungspunkte haben, nämlich der Straßenkünstler Jorit, der Bildhauer Jago und die Performance-Künstlerin Virginia Zanetti, sind durch einen gemeinsamen Faden verbunden: Sie sind jung, alle drei sind auf dem Weg des Wachstums und der Bestätigung, sie gehören zur Generation der Millennials, also nutzen sie soziale Medien und Live-Streaming, um sich bekannt zu machen. Aber sie haben eine Obsession: Kunst zu machen. Macht es heute, am Beginn des zweiten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends, noch Sinn, Künstler zu sein? Was ist ihr Publikum? Und was treibt sie an, jeden Tag ihres Lebens in die Schaffung eines Werks zu investieren, das am Ende sowohl Kritik als auch Beifall erntet? Dies sind die Fragen, die der Dokumentarfilm zu beantworten versucht.

Art Night, moderiert von Neri Marcorè, ist ein Programm von Silvia De Felice und Emanuela Avallone, Massimo Favia, Alessandro Rossi, Regie: Andrea Montemaggiori.

Bild: Akademie der Schönen Künste von Carrara

Eine Folge von Art Night, die den Akademien der Schönen Künste und den Künstlern der Zukunft gewidmet ist
Eine Folge von Art Night, die den Akademien der Schönen Künste und den Künstlern der Zukunft gewidmet ist


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