Ein Cimabue gewidmeter Dokumentarfilm erscheint auf Rai5


Der auf Rai 5 uraufgeführte Dokumentarfilm "Von Cimabue zu Giotto" erzählt von der Wiederentdeckung eines Gemäldes, das die Geschichte der westlichen Kunst verändert hat. Die Figur des Cimabue, die durch den Ruhm Giottos in den Hintergrund gedrängt wurde, wird in einer Geschichte wiedergeboren, die seine grundlegende Rolle beim Übergang vom Mittelalter zur Moderne offenbart.

Am Mittwoch, den 9. April, um 21.15 Uhr, strahlt Rai 5 die Premiere des Dokumentarfilms Da Cimabue a Giotto aus, eine Reise zur Wiederentdeckung eines der revolutionärsten und zugleich vergessensten Maler der Kunstgeschichte: Cimabue (Florenz, um 1240 - Pisa, 1302). Der von Neri Marcorè moderierte Dokumentarfilm beleuchtet eine grundlegende historische Periode, eine jener Kreuzungen, die das Ende des Mittelalters und den Beginn der Moderne markieren, und bietet eine neue Perspektive auf die abendländische Kunst und Kultur.

Die Figur des Cimabue, die oft im Schatten seines berühmteren Schülers Giotto steht, wurde vor kurzem wiederentdeckt, wodurch ein Gemälde ans Licht kam, das über sieben Jahrhunderte lang verborgen oder vergessen war. Dieses Werk, ein Zeugnis seines Genies, wurde vor kurzem für den Rekordpreis von 24 Millionen Euro versteigert und gehört nun zu den Sammlungen des Louvre-Museums in Paris. Das Ereignis markiert einen entscheidenden Moment in der Würdigung Cimabues, dessen Rolle in der Geschichte der Malerei sich als weitaus bedeutender erwiesen hat, als die künstlerische Tradition seit Jahrhunderten angenommen hat. Der aus der Toskana stammende Cimabue war eine zentrale Figur der italienischen Malerei des 13. Jahrhunderts. Sein Ruhm wurde jedoch nach und nach von seinem berühmten Nachfolger Giotto überschattet, dessen innovativer Stil die europäische Kunst eroberte. Dieser Dokumentarfilm erforscht sein Vermächtnis und seinen Einfluss auf die großen Meister der Renaissance, die ein Jahrhundert später hervortraten, von Leonardo da Vinci über Michelangelo bis zu Raffael.

Cimabue, Der Schnitt von Christus. Foto von Gabriel de Carvalho ©GrandPalaisRmn (Musée duLouvre)
Cimabue, Der Schnitt von Christus. Foto von Gabriel de Carvalho ©GrandPalaisRmn
Cimabue, Detail des Kruzifixes von Arezzo. ©Bridgeman Images
Cimabue, Detail der Kreuzigung von Arezzo. ©Bridgeman Images

Die Malerei von Cimabue und seinen Schülern bedeutete einen Bruch mit den byzantinischen Traditionen. Ihr Werk führte eine neue, realitätsnähere Kunstsprache ein, die in der Lage war, menschliche Emotionen und die natürliche Welt mit einer bis dahin nicht gekannten Präzision darzustellen. Diese Künstler, die in Städten wie Florenz, Pisa, Siena, Arezzo und Assisi arbeiteten, legten den Grundstein für die spätere große italienische Renaissance. In einer Zeit, in der religiöser Eifer und die Figur des Heiligen Franz von Assisi eine neue Aufmerksamkeit für die irdische Welt und ihre Schönheit weckten, führten Cimabue und seine Schüler eine Kunst ein, die den Lauf der Geschichte für immer verändern sollte.

Ein Cimabue gewidmeter Dokumentarfilm erscheint auf Rai5
Ein Cimabue gewidmeter Dokumentarfilm erscheint auf Rai5


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