In diesen Tagen ist die Miniserie Lupin, die die Geschichte des berühmtesten Diebes der Welt in einem neuen Gewand wieder aufgreift, der Renner auf Netflix: Sie erzählt die Geschichte eines kleinen Jungen, des französisch-senegalesischen Assane Diop (gespielt von dem hochgelobten französischen Schauspieler Omar Sy), dessen Leben nach dem Tod seines Vaters Babacar, der im Gefängnis Selbstmord beging, nachdem er eines Verbrechens beschuldigt wurde, das er nicht begangen hatte (Diebstahl eines Colliers von Marie Antoinette), auf den Kopf gestellt wird. Fünfundzwanzig Jahre später findet Diop eine Gelegenheit, sich zu rächen, inspiriert durch den Roman Arsenio Lupin, der Gentleman-Dieb von Maurice Leblanc, den ihm sein Vater geschenkt hatte.
Eine der Besonderheiten der Miniserie besteht darin, dass viele Szenen im Louvre spielen: Der Protagonist Assane Diop gibt sich nämlich, um herauszufinden, was seinem Vater wirklich passiert ist, als Reinigungskraft des französischen Museums und damit als reicher Kunstsammler aus, um die Hintergründe des Diebstahls zu erfahren, der sein Leben unwiederbringlich verändert hat. Eine zeitgenössische Neuinterpretation der von Leblanc 1905 geschaffenen Figur: Wie der Lupin der Romane ist Assane Diop ein gebildeter und vornehmer Dieb, der keine Gewalt anwendet und seine Fähigkeit nutzt, sich jedes Mal als eine andere Person auszugeben. Sein Ziel ist es, einen Diebstahl im Louvre zu begehen, um die Wahrheit über das Schicksal seines Vaters herauszufinden.
Es gibt mehrere Themen in der Serie: Klassenunterschiede (die Ankläger von Assanes Vater sind in Wirklichkeit eine mächtige und reiche französische Familie), Rassismus, die Lücken im Justizsystem, die Beziehung zwischen Vater und Sohn und vieles mehr. Das Werk, eine rein französische Produktion, die von George Kay und François Uzan konzipiert wurde, wird von Louis Leterrier, Marcela Said und Ludovic Bernard inszeniert. In den Hauptrollen spielen neben Omar Sy, Ludivine Sagnier, Clotilde Hesme, Nicole Garcia, Vincent Londez und Hervé Pierre. Lupin ist derzeit in mehreren Ländern (darunter Italien) in den Top Ten: alles Werbung für den Louvre, denn ein Teil der Handlung spielt in dem französischen Museum. Könnte die Werbung für sich selbst durch Serien oder Fernsehproduktionen also ein Ziel für Museen sein?
Die Lupin-Miniserie, die im Louvre spielt, ist auf Netflix sehr beliebt: eine Möglichkeit, für das Museum zu werben? |
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