Auf Rai 5 eine Dokumentation über Dorothea Lange, Fotografin in den USA während der Großen Depression


Auf Rai 5 wird am Mittwoch, den 22. Januar um 21.15 Uhr der Dokumentarfilm "Dorothea Lange. Capturing the Light". Unter der Regie ihrer Nichte Dyanna Taylor werden das Leben, das Werk und die Herausforderungen der Fotografin erzählt, die ikonische Bilder schuf, die Amerikas Wahrnehmung der am meisten Ausgegrenzten veränderten.

Am Mittwoch, den 22. Januar um 21.15 Uhr auf Rai 5 wird im Rahmen der von Neri Marcorè präsentierten Verabredung mit der Kunstnacht die Premiere von Dorothea Lange. Capturing the Light, ein Dokumentarfilm, der der berühmten amerikanischen Fotografin Dorothea Lange (Hoboken, 1895 - San Francisco, 1965) gewidmet ist. Unter der Regie und mit den Worten ihrer Enkelin Dyanna Taylor erforscht der Film das Leben und das Vermächtnis von Dorothea Lange, einer Künstlerin, deren Werk die dramatischsten Falten der amerikanischen Geschichte durchquerte und das Gesicht von Leid, Ungerechtigkeit und Hoffnung festhielt.

Dorothea Lange ist allgemein bekannt für die Aufnahme The Migrant Mother, die zu einem visuellen Symbol der Großen Depression wurde. Das 1936 aufgenommene Foto zeigt Florence Owens Thompson, eine Mutter, die verloren in eine ungewisse Zukunft blickt, umgeben von ihren Kindern. Dieses Porträt fängt nicht nur das menschliche Drama jener historischen Periode ein, sondern wird auch zu einer Warnung an die amerikanische Gesellschaft, zu einer Erinnerung an die Notwendigkeit, den Ungleichheiten und Schwierigkeiten derer, die am Rande der Gesellschaft leben, ins Auge zu sehen.

Die Figur der Dorothea Lange geht jedoch weit über dieses eine Meisterwerk hinaus. Der Dokumentarfilm Dorothea Lange. Capturing the Light will die Geschichte der Frau hinter der Linse, ihren Weg, ihre Überzeugungen und ihr künstlerisches Vermächtnis erzählen, und zwar durch einen intimen und tiefgründigen Blick, den nur eine Enkelin, die im Kielwasser ihrer visuellen Lektion aufgewachsen ist, bieten kann.



Dorothea Lange, Migrantenmutter (1936)
Dorothea Lange, Migrantenmutter (1936)

Die preisgekrönte Filmemacherin Dyanna Taylor hat diesen Dokumentarfilm erstellt, indem sie Familienerinnerungen, persönliche Tagebücher und eine Fülle von Bilddokumenten, darunter auch bisher unveröffentlichtes Filmmaterial, miteinander verwoben hat. Die Filmemacherin lernte von klein auf, die Welt mit den Augen ihrer Großmutter zu sehen, eine Erfahrung, die in dem einfühlsamen und ansprechenden Porträt der Fotografin durchscheint.

Einer der außergewöhnlichsten Aspekte der Arbeit von Dorothea Lange ist ihre Fähigkeit, sich in ihre Motive einzufühlen. Indem sie sich hinter der Linse fast unsichtbar machte, gelang es ihr, Momente von außergewöhnlicher Intimität und Authentizität einzufangen. Diese Empathie war die treibende Kraft hinter ihrem Werk, das über die bloße Dokumentation hinausging und zu einem Instrument der Denunziation und des sozialen Wandels wurde. Ihre Fotografien waren nie kalte Chroniken der Armut, sondern eindringliche Aufforderungen, die Menschlichkeit hinter den Statistiken und Zahlen zu sehen.

Während ihrer gesamten Karriere verwandelte Dorothea Lange die Fotografie in ein Instrument der sozialen Gerechtigkeit. Ihre Unnachgiebigkeit beim Erzählen unbequemer Wahrheiten und ihre Fähigkeit, Leiden in Bilder von außerordentlicher Kraft zu verwandeln, haben ihr einen Ehrenplatz in der Geschichte der Fotografie und des Fotojournalismus gesichert.

Auf Rai 5 eine Dokumentation über Dorothea Lange, Fotografin in den USA während der Großen Depression
Auf Rai 5 eine Dokumentation über Dorothea Lange, Fotografin in den USA während der Großen Depression


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