Wie restauriert man eine Fotografie? Der Königspalast von Caserta zeigt es mit der offenen Restaurierung einer Mapplethorpe-Aufnahme


Die Reggia di Caserta zeigt die Techniken zur Restaurierung einer Fotografie anhand eines Schwarz-Weiß-Abzugs von Robert Mapplethorpe aus der Serie Terrae Motus. Sie schlägt die offene Restaurierungsstelle und eine neue soziale Säule vor.

Die Reggia di Caserta zeigt dem Publikum Techniken und Details einer der weniger bekannten Spezialisierungen im Bereich der Restaurierung: die Restaurierung des fotografischen Erbes. Am Samstag, den 13. und Sonntag, den 14. November kann man die Phasen der Restaurierungsarbeiten an einem der Werke von Terrae Motus, den Schwarz-Weiß-Drucken von Robert Mapplethorpe, miterleben. Darüber hinaus startet das Museum ab dem 28. Oktober eine neue wöchentliche soziale Kolumne mit dem Titel #DiariodiunRestauro/Mapplethorpe.
Zu den Beständen der Reggia di Caserta gehört auch die Gruppe der Drucke von Mapplethorpe mit den Titeln Denis Speight with Thornes, Jack with Crown, Skull and Crossbones, Jill Chapman und Dennis Speight with Flowers.

Das Werk, das zu der von Lucio Amelio konzipierten und der Reggia di Caserta geschenkten Sammlung gehört, ist Gegenstand von Forschungs- und Konservierungsarbeiten, die von der Palatinischen Bibliothek, dem Historischen Archiv, dem Fotoarchiv und dem Digitalisierungsdienst unter der Leitung von Sandra M. Petrillo - SMP international Photo Conservation Studio, in den Restaurierungswerkstätten.



Das Museum beabsichtigt, die Öffentlichkeit in die zahlreichen laufenden und geplanten Aktivitäten einzubeziehen. Aus diesem Grund können am 13. und 14. November von 9.30 bis 12.30 Uhr nach vorheriger Anmeldung die Restaurierungsphasen im Historischen Archiv und in der angrenzenden Werkstatt besucht werden. Der Zugang wird für kleine Gruppen von bis zu 30 Personen pro Tag gewährt. Um einen Besuch vor Ort zu buchen, schreiben Sie bitte an re-ce.archiviostorico@beniculturali.it oder rufen Sie an unter 0823/1490225. Die Teilnahme an der Initiative ist im normalen Preis der Eintrittskarte/des Abonnements für den Königspalast von Caserta enthalten.

Ab dem 28. Oktober werden die Fortschritte der Studie jeden Donnerstag im Mittelpunkt einer neuen sozialen Rubrik stehen: #DiariodiunRestauro/Mapplethorpe. Den Restaurierungsarbeiten ging eine sorgfältige und gründliche Recherche über den Autor, die Materialien, die Techniken und die Geschichte des Werks voraus. Entgegen der Tradition druckte Robert Mapplethorpe seine Fotografien nicht selbst, da er sich hauptsächlich für den Moment der Komposition und der Aufnahme interessierte, sondern ließ sie von professionellen Druckern drucken. Zu ihnen gehörte Tom Baril, mit dem er etwa ein Jahrzehnt lang zusammenarbeitete. In der Dunkelkammer von Mappletorpes New Yorker Atelier in der Bond Street 23 in Lower Manhattan kümmerte sich Baril sowohl um die Entwicklung der Negative als auch um die Abzüge. Das besondere Aussehen der Werke Mapplethorpes aus den 1980er Jahren (die Werke der Sammlung Terrae Motus sind mit 1983 datiert) hängt nicht nur von der Beleuchtung während der Aufnahmen mit gefiltertem Licht ab, sondern auch von der Wahl des Fotopapiers und vor allem von den von Baril angewandten Drucktechniken. Auf Wunsch des Künstlers benutzte dieser nämlich eine undurchsichtige Glasscheibe unter dem Vergrößerungsobjektiv; die Körper der auf diese Weise fotografierten Modelle zeigten sehr weiche Linien und eine gewisse Weichheit in der Wiedergabe der Haut.

Wie restauriert man eine Fotografie? Der Königspalast von Caserta zeigt es mit der offenen Restaurierung einer Mapplethorpe-Aufnahme
Wie restauriert man eine Fotografie? Der Königspalast von Caserta zeigt es mit der offenen Restaurierung einer Mapplethorpe-Aufnahme


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