Das Buch Longhi e Ragghianti. Quel che resta di un dialogo. Briefe 1935-1953, herausgegeben von dem Kunsthistoriker Emanuele Pellegrini. Das Buch geht von der Korrespondenz zweier der bedeutendsten Kunsthistoriker des 20. Jahrhunderts in Italien und Europa aus, Roberto Longhi (Alba, 1890 - Florenz, 1970) und Carlo Ludovico Ragghianti (Lucca, 1910 - Florenz, 1987), die die Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt haben.
Jahrhunderts geprägt haben. Das Buch schlägt eine eingehende Analyse ihrer Beziehung vor, die auf gegenseitiger Wertschätzung beruhte, aber häufig von heftigen und fadenscheinigen Polemiken unterbrochen wurde, und will die Möglichkeit bieten, im Gegenlicht nicht nur einen Querschnitt durch die Kunstkritik des 20.
Die Achse, um die sich das Buch dreht, ist ein langer Brief, den Ragghianti 1986 an Paola Barocchi schickte, in dem er seine Beziehung zu Longhi nachzeichnete und ausgewählte Passagen aus der Korrespondenz beifügte. Diese Rekonstruktion der Beziehung zwischen Longhi und Ragghianti, die sich auf weitgehend unveröffentlichte Briefdokumente stützt, ermöglicht es, bestimmte Abschnitte der komplexen Entwicklung der kunsthistorischen Studien in Italien zwischen den 1930er und 1970er Jahren nachzuvollziehen, von der Mitleitung der Zeitschrift La Critica d’Arte über die Lehrtätigkeit bei Benedetto Croce, die Beteiligung an Verlagsinitiativen (z.B. beim Verlag Einaudi), die Organisation von Ausstellungen und anderen kulturellen Veranstaltungen bis hin zum Drama der Überschwemmung von Florenz 1966. Im Hintergrund steht eine andere Auffassung von der Rolle des Intellektuellen in Bezug auf politische Horizonte und die Zivilgesellschaft.
Das Buch im Format 17 x 24 cm mit Taschenbucheinband umfasst 296 Seiten mit 16 Schwarz-Weiß-Abbildungen. Der Preis beträgt 28 Euro.
Der Autor, Emanuele Pellegrini, ist außerordentlicher Professor für Kunstgeschichte am IMT Alti Studi in Lucca, wo er den PhD-Kurs in Analyse und Management des kulturellen Erbes leitet. Er beschäftigt sich mit der Geschichte der Kunstkritik, dem Schutz und der Geschichte des Sammelns, insbesondere zwischen dem 18. und 20. Er ist Herausgeber der Zeitschrift Predella. Zeitschrift für bildende Kunst.
Auf dem Foto: Ragghianti und Longhi.
Ein Buch wird veröffentlicht, das die Beziehung zwischen zwei Giganten der Kunstgeschichte rekonstruiert: Longhi und Ragghianti |
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