Das Buch Le arti nella Lombardia asburgica durante il Settecento, atti del convegno di studi, herausgegeben von Eugenia Bianchi, Alessandro Rovetta und Alessandra Squizzato, wird am Donnerstag, den 10. Mai 2018 um 17.30 Uhr im Mailänder Palazzo Reale vorgestellt. Die Konferenz über das 18. Jahrhundert in der habsburgischen Lombardei, die im Juni 2014 an der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand und in der Pinacoteca di Brera stattfand, stellte einen wichtigen Moment der Reflexion über eine Epoche dar, die seit der Ausstellung im Palazzo Reale im Jahr 1991 keine weiteren Gelegenheiten zur Untersuchung hatte. Wie die Ausstellung vor siebenundzwanzig Jahren hat die Konferenz die Komplexität eines Jahrhunderts deutlich gemacht, das sich nur schwer in eindeutige Schemata einordnen lässt, und neue Wege der Forschung eröffnet.
“Um ein so vielschichtiges und vielgestaltiges Jahrhundert verstehen zu können, fehlen noch zahlreiche Teile”, heißt es in der Präsentation, “aber dieser Band stellt dank seiner Beiträge, die sich unveröffentlichten oder unzureichend untersuchten Episoden, aktualisierten Katalogen, kritischen Neuinterpretationen und unveröffentlichten historiografischen Erkenntnissen widmen, einen Wissensvorsprung dar. Neben den führenden Erfahrungen hat er auch den Blick auf weniger prominente Episoden gerichtet, in der Überzeugung, dass nie zuvor, wie im Fall der Lombardei des 18. Jahrhunderts, eine zu selektive, am Maßstab der Zeit ausgerichtete Kritik Gefahr lief, wesentliche Elemente für eine möglichst philologische Rekonstruktion aus den Augen zu verlieren”.
Die Präsentation wird von Stella Rudolph, Riccardo Lattuada, Marco Bona Castellotti und den Herausgebern begleitet. Das Buch, 464 Seiten, Format 21 x 30 cm, kostet 30 Euro und ist im Verlag Scalpendi Editore erschienen. Der Band ist auch eine Hommage an die Wissenschaftlerin Simonetta Coppa.
Ein Buch über die Künste in der habsburgischen Lombardei im 18. Jahrhundert |
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