Die Galerie Cesare Olmastroni im Palazzo Patrizi in Siena zeigt vom 12. Juli bis 4. August 2019 die Ausstellung Structura Naturalis von Olga Niescier (Bialystok, 1978).
Die Ausstellung ist Teil von ArteSiena und zeigt eine Sammlung von Werken der polnischen Malerin, die zwischen 2013 und 2016 entstanden sind. Ihre Gemälde sind dichte Farbtexturen auf mehreren Ebenen: Die Farbe wird wie bei einem Action Painting auf die Leinwand gemeißelt, geätzt, geschüttet und gespritzt, aber auch mit Tinte, Pastellkreide, Pulver- und Ölpigmenten oder getrockneten Kräutern vermischt. Das Ergebnis sind dreidimensionale Werke mit leuchtenden Farbtönen auf Leinwänden aus pflanzlichen Jutefasern: wahre Kunstwerke, bei denen die Beziehung zu Mutter Natur mit ihren Rhythmen und Mikrouniversen im Mittelpunkt steht.
Er bringt auch einen spirituellen Aspekt in seine Werke ein, der auf der Philosophie der historischen asiatischen Landschaftsmalerei und der Zen-Welt basiert. Seine Kunst ist stark von der polnischen Avantgarde der Zwischenkriegszeit beeinflusst, insbesondere von der künstlerischen Produktion von Wladyslaw Strzeminski, einem Künstler, der als Vater der Theorie desUnismus gilt, die auf der Idee der Einheit und Homogenität aller Elemente der Komposition basiert und durch chromatische Reduktion und lebendige Oberflächen gekennzeichnet ist.
Öffnungszeiten: Täglich von 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr.
Eintritt frei.
Zwischen Aktionsmalerei und polnischer Avantgarde: die Ausstellung von Olga Niescier in Siena |
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