Zeitgenössische Votivgaben bei Giovanni Bonelli in Mailand ausgestellt


Bis zum 27. Juli zeigt die Galleria Giovanni Bonelli in ihren Räumlichkeiten in der Via Lambertenghi in Mailand die von Alberto Mattia Martini kuratierte Ausstellung "Per Grazia Ricevuta". Diese Gruppenausstellung erforscht und interpretiert das Thema der Ex-Votos in einem zeitgenössischen Kontext neu und verbindet Geschichte und Gegenwart, Tradition und Innovation.

Bis zum 27. Juli zeigt die Galleria Giovanni Bonelli in ihren Räumlichkeiten in der Via Lambertenghi in Mailand die von Alberto Mattia Martini kuratierte Ausstellung Per Grazia Ricevuta. Diese Gruppenausstellung erforscht und interpretiert das Thema der Ex-Votos in einem zeitgenössischen Kontext neu und verbindet Geschichte und Gegenwart, Tradition und Innovation. Ex-Votos, geheimnisvolle und faszinierende Objekte, so Didi-Huberman, sind greifbare Zeugen menschlicher Erfahrungen von Dankbarkeit, Schutz, Wunder und Überleben. Die Ausstellung will eine originelle Perspektive auf diese geschichtsträchtigen und spirituellen Objekte bieten, und zwar durch die Arbeiten verschiedener Künstler, deren Stil und Sprache von der Malerei bis zur Bildhauerei reichen.

Per Grazia Ricevuta ist eine Reflexion über die Beziehung zwischen Tradition und Innovation, dem Heiligen und dem Profanen, dem Greifbaren und dem Transzendenten. Die zeitgenössischen Ex-Votos behalten ihren symbolischen Wert, lösen sich aber von ihren religiösen Wurzeln und nehmen eine eher weltliche und universelle Perspektive ein. Kurator Alberto Mattia Martini erklärt: “In der Ausstellung verschmilzt die antike Tradition mit neuen Sprachen und Formen der zeitgenössischen künstlerischen Reflexion und des Ausdrucks, was die Schaffung von Werken ermöglicht, die nicht nur vom Konzept der Andacht inspiriert sind, sondern auch umfassendere Themen wie Identität, Politik, Gesellschaft und Umwelt erforschen. Das Votivobjekt aus Materie wird zum Sinnbild für die Beziehung zu anderen Dimensionen und befasst sich mit artikulierten und heiklen Themen wie Leben, Krankheit, Tod oder Wiedergeburt, sowohl aus universeller als auch aus individueller Sicht: ein Symbol, das zu einem Mittel wird, um universelle Gefühle oder individuelle Erzählungen auszudrücken. Die Ausstellung Per Grazia Ricevuta stellt in ihrer zeitgenössischen ’Offenbarung’ eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Tradition und Innovation dar; sie interpretiert einen symbolischen Ausdruck, der Ausdruck unseres ständigen und konstanten Strebens ist, dem Dasein einen Sinn und damit Hoffnung zu geben”.

Die Gestaltung der Ausstellung soll die dahinter stehenden Ideen unterstreichen, indem sie an die traditionelle Art und Weise erinnert, in der Votivgaben üblicherweise in Kirchen aufgestellt werden. Die Komposition erinnert somit an die Atmosphäre von Gotteshäusern, wo allegorische Artefakte eine organische Anhäufung und zeitliche Schichtung schaffen. Die Votivelemente der Danksagung und der Andacht überschneiden sich, um einen komplexen Dialog zu schaffen. Der Besucher taucht so in eine Erfahrung ein, die zum Nachdenken und zur Kontemplation einlädt. In diesem Zusammenhang wird das Ex Voto zu einem Medium, mit dem die Künstler die Beziehungen zum Heiligen, zum Glück und zum Schicksal erkunden. Die Ausstellung bietet eine Reflexion über das menschliche Dasein und die Suche nach Trost und Hoffnung.

Zu sehen sind Werke von Guido Airoldi, Maddalena Ambrosio, Stefano Arienti, Gabriele Arruzzo, Yuval Avital, Mattia Barbieri, Mirko Baricchi, Matteo Basilè, Matteo Bergamasco, Alessandro Bergonzoni, Thomas Berra, Bertozzi&Casoni, Andrea Bianconi, Lorenzo Brivio, Nicolò Bruno, Michele Bubacco, Luca Caccioni, Chiara Calore, Anna Capolupo, Felipe Cardeña, Nicola Caredda, Linda Carrara, Valeria Carrieri, Antonio Catelani, Andrea Chiesi, Marco Cingolani, Gianluigi Colin, Giacomo Cossio, Fabrizio Cotognini, Rudy Cremonini, Vanni Cuoghi, Sabrina D’Alessandro, Aldo Damioli, Alberto De Braud, Leonida De Filippi, Francesco De Grandi, Francesco De Molfetta, Silvano De Pietri, Marta Dell’Angelo, Mario Dellavedova, Aron Demetz, Marco Demis, Pino Deodato, Nicola Di Caprio, Fulvio Di Piazza, Roberto Dolzanelli, Tamara Ferioli, Enzo Fiore, Sergio Fiorentino, Francesco Fossati, Giovanni Frangi, Maurizio Galimberti, Michelangelo Galliani, Omar Galliani, Daniele Galliano, Laura Giardino, Robert Gligorov, Giuseppe Gonella, Domenico Grenci, Ester Grossi, Franco Guerzoni, Agnese Guido, Audrey Guttman, Silvia Inselvini, Filippo La Vaccara, Franceso Lauretta, L’orMa, Giovanni Manfredini, Bruno Marrapodi, Franco Marrocco, Luciano Massari, Andrea Mastrovito, Marco Mazzoni, Paolo Migliazza, Enrico Minguzzi, Kazumasa Mizokami, Concetta Modica, Elena Modorati, Tomoko Nagao, Silvia Negrini, Marco Pace, Silvia Paci, Mimmo Paladino, Robert Pan, Alessandro Papetti, Paola Pezzi, Paolo Pibi, Alex Pinna, Michelangelo Pistoletto, Luigi Presicce, Massimo Pulini, Pierluigi Pusole, Gherardo Quadrio Curzio, Alfredo Rapetti, Carlo Alberto Rastelli, Giotto Riva, Brigitta Rossetti, Elisa Rossi, Laboratorio Saccardi, Nicola SamorìAldo Sergio, Davide Serpetti, Marta Sesana, Giuseppe Stampone, Luca Trevisani, Wainer Vaccari, Vedovamazzei, Nicola Verlato, Flaminia Veronesi, Dany Vescovi, Fabio Viale, Velasco Vitali.

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Layouts der Ausstellung
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Layouts für die Ausstellung
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Ausstellungsaufbauten
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Ausstellungsaufbauten
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Ausstellungsaufbauten

Zeitgenössische Votivgaben bei Giovanni Bonelli in Mailand ausgestellt
Zeitgenössische Votivgaben bei Giovanni Bonelli in Mailand ausgestellt


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