Wasser ist wertvoller als Diamanten: Italienische Bodenausbeutung auf dem Prüfstand


Vom 6. bis 30. Juni zeigt das Centrale dell'Acqua in Mailand die Ausstellung "Acqua più preziosa del diamante" (Wasser wertvoller als Diamant): 16 Fotografen des Italienischen Instituts für Fotografie erzählen von der Ausbeutung des Bodens in Italien und der Dürre im Sommer 2022.

Wasser ist wertvoller als Diamanten: Das ist die Idee hinter der Ausstellung Acqua più preziosa del diamante (Wasser wertvoller als Diamanten), die dasIstituto Italiano di Fotografia vom 6. bis 30. Juni im Centrale dell’Acqua in Mailand, dem ersten Industriemuseum Italiens, das der öffentlichen Wasserversorgung gewidmet ist, organisiert. Die Ausstellung, die unter der Schirmherrschaft der Stadt Mailand steht, erzählt mit den Augen von 16 Fotografen von der Ausbeutung des Bodens und der Umwelt sowie von der Dürre, die Italien im Sommer 2022 heimgesucht hat.

Das vom Fotografen und IIF-Dozenten Erminio Annunzi kuratierte Fotoprojekt zielt darauf ab, die zahlreichen Folgen des menschlichen Handelns für den Planeten deutlich zu machen, von der Abholzung der Wälder bis zum Abschmelzen der Gletscher, aber auch die durch Waldbrände verursachten Verwüstungen und die Auswirkungen, die der Mangel an Regen auf die wirtschaftlichen und sozialen Aktivitäten an den Ufern des Po hat.

Die Aufforderung an die Öffentlichkeit besteht darin, die derzeitige Nutzung der natürlichen Ressourcen zu überdenken und die Auswirkungen der menschlichen Aktivitäten zu begrenzen, indem sie nachhaltig für den Planeten gestaltet werden. Die Fotografen des Istituto Italiano di Fotografia erzählen mit unterschiedlichen Ausdrucksformen vom Unglück der Natur und der Umwelt. Einige Studenten zeigen dokumentarische Bilder von verbranntem Land und verbrannter Vegetation, von Feldern, die durch Wassermangel verdorrt sind, oder sie vergleichen die Trockenheit des Tessins mit den Überschwemmungen der vergangenen Jahre. In anderen Fällen zeigen die Aufnahmen mit einem minimalistischen und zeitgenössischen Ansatz das Flussbett des Po, das sich durch die Dürre in eine unwirtliche Umgebung verwandelt hat, die an eine trockene und staubige Mondoberfläche erinnert, oder sie erzählen von Flussufern, an denen zwischen den Kieselsteinen eine spontane Vegetation als schwaches Zeichen der Hoffnung wächst.

Die Zusammenarbeit mit MM SpA und der Centrale dell’Acqua di Milano macht die Ausstellung noch aktueller und bereichert sie durch den Dialog mit einer wichtigen städtischen Institution, die sich für die Sensibilisierung für die Wasserproblematik, den richtigen Umgang mit Wasser und gute Praktiken zum Schutz einer Ressource einsetzt, die für den gesamten Planeten Leben bedeutet.

Teilnehmende Fotografen: Carlo Francesco Amoroso, Fabio Berasi, Alice Castelli, Lucia Cesa, Annalisa Cinco, Andrea Marco Consonni, Miriana Corabi, Aaron Di Marino, Silvia Lago, Sandro Lasco, Luigi Lombardi, Giuseppe Martella, Massimiliano Meroni, Roberto Pasquali, Sandra Perilli und Helmut Schwanke.

Anlässlich der Ausstellung erscheint eine Fotopublikation mit einem Text von Erminio Annunzi, in der die verschiedenen ausgestellten Projekte vorgestellt werden.

Bild: Fotografie von Luigi Lombardi

Wasser ist wertvoller als Diamanten: Italienische Bodenausbeutung auf dem Prüfstand
Wasser ist wertvoller als Diamanten: Italienische Bodenausbeutung auf dem Prüfstand


Achtung: Die Übersetzung des italienischen Originalartikels ins Deutsche wurde mit Hilfe automatischer Tools erstellt. Wir verpflichten uns, alle Artikel zu überprüfen, aber wir garantieren nicht die völlige Abwesenheit von Ungenauigkeiten in der Übersetzung aufgrund des Programms. Sie können das Original finden, indem Sie auf die ITA-Schaltfläche klicken. Wenn Sie einen Fehler finden, kontaktieren Sie uns bitte.