Venedig: In der Kirche der Büßer wird eine Ausstellung über die Umweltkrise gezeigt


In der Kirche Santa Maria delle Penitenti findet die offizielle Begleitveranstaltung der 58. Biennale von Venedig, die sich mit der Umweltkrise im Zeitalter des Klimawandels befasst.

In der Kirche Santa Maria delle Penitenti in Cannaregio findet anlässlich der 58. Biennale von Venedig vom 11. Mai bis zum 24. November 2019 die Ausstellung "Künstler müssen in dem Maße schaffen, wie die Gesellschaft in der Lage ist zu zerstören: Mare Nostrum".

Dieoffizielle Begleitveranstaltung der Biennale von Venedig, kuratiert von Phong Bui und Francesca Pietropaolo, widmet sich dem Thema der Umweltkrise imZeitalter des Klimawandels: ein Thema von besonderer Dringlichkeit für die Stadt Venedig, die durch den Anstieg des Meeres gefährdet ist.

Die ausgewählten Werke wurden von 73 internationalen Künstlern unter Verwendung einer breiten Palette von Medien geschaffen: Werke, die das Publikum dazu einladen, über die Zerbrechlichkeit der Natur und des menschlichen Lebens nachzudenken und die Regeneration lebender Systeme zu beschwören.

Im Zentrum der Kirche steht die Installation Passageway (2013) von Wolfgang Laib, die sich mit der Vergänglichkeit der menschlichen Lebensreise beschäftigt. Lauren Bon wiederum schuf die ortsspezifische Installation Inverted Mediterranean Pine (2019) aus Pappmaché und Holzkohle, die bei den jüngsten Waldbränden in Kalifornien entstanden sind, sowie das Klangbild Oratorio Mare Nostrum (2019), das die Zyklen der Lagune und des Mondes mit Hilfe einer Hörkarte aus Klangschichten des Mittelmeers in Beziehung setzen will. Ebenfalls von diesem Künstler stammt die Skulptur St. Jerome’s Study (2007-2019), die sich auf die Themen Übersetzung und Auslöschung sowie die Bedrohung durch Ölverschmutzung im Meer bezieht. Untitled: Meditation on Water Surface (2007) ist eine Videoprojektion auf Malerei von Shoja Azari und Shahram Karimi, die zur Kontemplation anregt, während Metamorphism (2016-2019) ein Werk von Julian Charrière ist, das sich mit Themen wie Vergänglichkeit und Transformation beschäftigt. Das Video Sarah (2016) von Shirin Neshat wiederum schafft eine physische und emotionale Landschaft, in der die Beziehung zwischen Frauen und Wasser im Mittelpunkt steht.

Im Arbeitsraum der Zeitschrift Brooklyn Rail, die während der Ausstellung mit ihren Mitarbeitern anwesend sein wird, werden Porträts von Phong Bui, In Conversation #1 (2019), zu sehen sein, die eine demokratische Vision vorschlagen, die verschiedene Generationen, Geschlechter, Ethnien und Disziplinen einbezieht. Ebenfalls in diesem Raum wird die Installation The Wall of Offering: To Venice With Love zu sehen sein: ein Altar mit Gemälden, Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen verschiedener Künstler, darunter Yasi Alipour, Dana Buhl, Alex Katz, Jonas Mekas, Nathlie Provosty, Ugo Rondinone, Cordy Ryman, Amy Sillman, Jack Whitten und Lisa Yuskavage. Zu den Werken gehören auch Kiki Smiths Singer (2008), die Skulptur einer jungen Frau, die Besucher willkommen heißt, ein Video von Newton Harrisons bahnbrechenden Vorträgen mit dem Titel A Meditation on the Mediterranean (2019) und sein Book of Lagoons (1974-1984) und schließlich Lauren Bons Honey Collection from the environmentally endangered Mediterranean countries (2008-fortlaufend).

Im Innenhof befindet sich Maya Lins ortsspezifische Installation Water Everywhere, Not a Drop to Drink (2019): Tautropfen aus geblasenem Glas, die das Thema Wasser aufgreifen.

Während der gesamten Ausstellungsdauer ist ein interdisziplinäres Programm mit öffentlichen Gesprächen mit Künstlern, Wissenschaftlern, Gelehrten, Dichtern und Schriftstellern geplant: 1001 Stories for Survival.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Eintritt frei.

Ph.Credit Samuele Cherubini

Venedig: In der Kirche der Büßer wird eine Ausstellung über die Umweltkrise gezeigt
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