Ab dem 1. Juni 2019 zeigt die Stiftung Bevilacqua La Masa in Venedig in Zusammenarbeit mit der Kunstgalerie Contini die Einzelausstellung der Künstlerin Carla Tolomeo (Pinerolo, 1941) mit dem Titel Never Rest. Carla Tolomeo, eine vielseitige Künstlerin, die sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene tätig ist, wurde in Rom unter der Ägide von Giorgio De Chirico und später der Meister Renato Guttuso, Franco Gentilini und Ugo Attardi zur Malerin ausgebildet und vervollständigte ihre künstlerische Ausbildung in Mailand, wo sie einen Stil zur vollen Reife brachte, der Malerei, Gravur, Skulptur, Keramik und Design miteinander verbindet.
Seine erste europäische Anerkennung erhielt er auf der internationalen Ausstellung D’Après, die 1971 in Lugano stattfand. Von da an findet seine Tätigkeit hauptsächlich in Europa statt: Wien, Luxemburg, Genf und Athen sind nur einige der wichtigsten Stationen zwischen 1976 und 1980. Die intensive Malereiproduktion dieser Jahre wird begleitet von einer Lehrtätigkeit im Bereich der Gravur an derAkademie der Schönen Künste inBrera und Venedig sowie von einem intensiven Studium der großen literarischen Klassiker und der japanischen Malerei, mit besonderem Augenmerk auf das Werk von Kitagawa Utamaro.
Diese vielseitige Ausbildung gipfelte 1997 in der Schaffung der ersten Kunstwerke oder, wie Tolomeo sie selbst gerne nennt, ihrer “Skulptur-Stühle”. Die Inspiration durch den japanischen und metaphysischen Stil ihrer frühen Ausbildung, der Einfluss der Schriften von Jorge Luis Borges, vor allem des Handbuchs der phantastischen Zoologie, und die Bewunderung für Gaudís beispielhaften katalanischen Modernismus finden in den Kindheitserinnerungen der Künstlerin eine gemeinsame, verbindende Basis. Das Ergebnis ist eine Kunstform, die eine Synthese der verschiedenen Seelen und gleichzeitig der persönlichen Geschichte ihres Schöpfers anstrebt.
Der kreative Prozess von Ptolomeo beginnt mit der Wiederbeschaffung eines antiken Stuhls, dessen ausgedientes Holzgestell von der Künstlerin persönlich bearbeitet wird, bis sie eine Rückenlehne mit phantasmagorischen Formen erhält. Sobald die “leere Leinwand” gefunden ist, auf der gearbeitet werden soll, beginnt die Phase der Recherche und der Auswahl der Stoffe, die die Künstlerin mit der Auswahl der Farben in der Malerei gleichsetzt. Die Stühle von Tolomeo aus Passepartout-, Brokat-, Moiré-, Satin- und indischen Stoffen sind keine einfachen Einrichtungsgegenstände mehr, sondern prächtige Throne, die denjenigen, der auf ihnen sitzt, in eine Dimension der totemistischen Versenkung in die Natur und das Leben zu erheben scheinen.
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Quelle: Presseinformation
Venedig, die Stuhl-Skulpturen von Carla Tolomeo in der Fondazione Bevilacqua La Masa |
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