Vom 9. Februar bis 10. Juni 2018 wird die Ausstellung Van Dyck und seine Freunde. Fiamminghi a Genova 1600-1640: Fünfzig Werke von flämischen Künstlern, die in den ersten Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts Beziehungen zu Genua unterhielten, werden im Palazzo della Meridiana zu sehen sein. Eine Ausstellung, die dem Besucher die Zeit näher bringen soll, in der der junge Anton Van Dyck (Antwerpen, 1599 - London, 1641), Anfang zwanzig, nach Genua kam und sich dort bis 1627 aufhielt, mit häufigen Reisen in den Rest der Halbinsel.
Die von Anna Orlando kuratierte Ausstellung zeigt zu diesem Anlass acht Meisterwerke des Künstlers, die es dem Besucher ermöglichen, seine Porträtkunst sowie mythologische und sakrale Themen zu betrachten und zu bewundern, wie z. B. denAnsaldo Pallavicino aus der Nationalgalerie des Palazzo Spinola, den Juwelier Puccio mit seinem Sohn aus den Museen der Strada Nuova und das Porträt des genuesischen Admirals Ambrogio Spinola aus einer Privatsammlung, das noch nie öffentlich ausgestellt wurde.
In dieser Zeit ließen sich viele flämische Künstler in Genua nieder, wo sie Werkstätten eröffneten und sowohl für die etablierte aristokratische Schicht als auch für das aufstrebende Bürgertum arbeiteten. Beispiele hierfür sind die beiden Brüder Cornelis und Lucas de Wael. In einigen Werkstätten arbeiteten aber auch Ausländer und Einheimische zusammen. Um einige Beispiele zu nennen: Vincent Malò, Meister von Anton Maria Vassallo, Jan Roos, Schüler von Frans Snyders, Mitarbeiter von van Dyck und Meister von Stefano Camogli, der seinerseits mit Domenico Piola zusammenarbeitete.
Natürlich wird es auch Einblicke in den Kontext geben: Es wird Raum geben für die Figuren von Cornelis und Lucas de Wael, den beiden Künstlern, die van Dyck bei seiner Ankunft empfingen, für die Werkstätten der Künstler aus Flandern, die sich an den Ufern des Ligurischen Meeres niederließen, und auch Gattungen wie das “flämisch-genuesische belebte Stillleben”, dem eine besondere Abteilung mit Werken von Domenico Piola gewidmet ist. Eine besondere Abteilung ist Werken von van Dyck, Roos, Camogli und Pieter Boel gewidmet (und zeigt auch ein unveröffentlichtes Stillleben von Bernardo Strozzi), oder wie Porträts (es wird auch ein Meisterwerk wie das Porträt von Ansaldo Pallavicino zu sehen sein, ein Werk von van Dyck, das in der Nationalgalerie des Palazzo Spinola in Genua aufbewahrt wird).
Die Ausstellung endet mit dem vom Künstler gemalten Kruzifix, das mit Werken von Giovanni Benedetto Castiglione, Stefano und Alessandro Magnasco verglichen wird.
Für weitere Informationen: www.palazzodellameridiana.it
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 12 bis 19 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertage von 11 bis 19 Uhr. Montags geschlossen. Eintrittspreise: Vollpreis 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Bild: Anton Van Dyck, Heilige Familie und die Heiligen Elisabeth und Johannes (Öl auf Leinwand, 155 x 142 cm; Turin, Galleria Sabauda)
Van Dyck und seine Freunde: eine Ausstellung im Palazzo della Meridiana in Genua |
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