Vom 21. Dezember 2023 bis zum 1. April 2024 zeigt das Museo Sartorio in Triest die Ausstellung Eterno Femminino. Kunst in Triest zwischen Faszination und Diskretion 1900-1940, kuratiert von Federica Luser, Michela Messina und Alessandra Tiddia, gefördert von der Abteilung für Kultur- und Tourismuspolitik-Tourismusförderung, Museen, Kultur- und Sportveranstaltungen-P.O. Musei Storici e Artistici der Stadt Triest, und realisiert von Trart-Società cooperativa di servizi culturali.
Dreißig Porträts von Triester Frauen aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts aus den Sammlungen des Museo Sartorio, des Museo Revoltella, der Fondazione CRTrieste Art Collection und aus Privatsammlungen werden ausgestellt, um dem Publikum einen besonderen Blick auf Triest anhand einiger Werke der besten Künstler des Jahrhunderts zu ermöglichen. Ein Blick auf die Welt der Frauen, auf dasewig Weibliche: Musen, Freundinnen, Ehefrauen, Geliebte, schöne und schamlose, aufreizende und zufriedene, schüchterne und zurückhaltende Frauen, Spiegel des Triest jener Zeit. Eine diskrete, rätselhafte und manchmal zweideutige Faszination, eingefangen im Alltäglichen und im Geheimnis der Räume.
Die für diese Ausstellung ausgewählten Werke stammen von Franco Asco, Antonio Camaur, Glauco Cambon, Bruno Croatto, Cesare Cuccoli, Oscar Hermann Lamb, Mario Lannes, Pietro Lucano, Giannino Marchig, Piero Marussig, Giovanni Mayer, Argio Orell, Gino Parin, Nino Poliaghi, Arturo Rietti, Ruggero Rovan, Edgardo Sambo, Carlo SbisàCesare Sofianopulo, Vito Timmel, Carlo Wostry, und umfassen eine Zeitspanne, die sich auf die ersten vier Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts konzentriert, Jahre des großen Wandels nach den Veränderungen einer Stadt, die nach dem Ersten Weltkrieg ihre Welt zusammenbrechen und sich dann in verschiedenen Formen und Arten wieder aufbauen sah. Diese Werke schwanken zwischen symbolistischen und postimpressionistischen Bezügen und Atmosphären, die mit der Welt des Déco und des magischen Realismus verbunden sind.
Der gemeinsame Nenner der ausgewählten Werke ist jedoch dieses subtile Gleichgewicht zwischen diesen Figuren und Triest, dieser diskrete und beunruhigende Charme, diese “mürrische Anmut”, die in den Posen, in den Gesichtsausdrücken, aber auch in einem Blick, in der Beziehung zwischen der dargestellten Frau und dem Kontext, der oft durch ein Detail ausgedrückt oder im Raum der Leinwand erzählt wird, zum Ausdruck kommt.
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Geschlossen am 25. Dezember und 1. Januar. Geöffnet am 26. Dezember.
Eintritt frei.
Bild: Nino Poliaghi, Figurenstudie, Detail (1929; Öl auf Leinwand, 80 x 60 cm; Privatsammlung)
Triestinerinnen in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts: dreißig Porträts im Sartorio-Museum in Triest ausgestellt |
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