Das Museum Luigi Bailo in Treviso ehrt Gino Rossi.
Die Ausstellung, die von Marco Goldin kuratiert wird, findet in Verbindung mit der großen Ausstellung über Rodin statt.
Ein “seltener” Künstler, dessen Produktion sich auf 130 Gemälde konzentriert, der seine künstlerische Tätigkeit zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts ausübte und sich von Gauguin und den Fauves inspirieren ließ.
Der Venezianer Gino Rossi folgte dem Beispiel Gauguins und zog 1909 in die Bretagne, wo er Werke schuf, die sich durch ein starkes Temperament und lebhafte persönliche Interpretationen auszeichnen.
In seiner zweiten Schaffensphase näherte er sich der Kunst Cézannes an, vor allem bei seinen Stillleben, wobei er feststellte, dass ein Gemälde nicht aus Farbe, sondern aus Form besteht und dass eine Kunst, in der die Farbe dominiert, eine unvollständige Kunst ist.
Die Ausstellung zeigt das gesamte künstlerische Schaffen von Gino Rossi, einem Maler, der durch Krieg, Gefangenschaft und familiäre Schicksalsschläge psychisch erkrankte und schließlich in die Anstalt Sant’Artemio in Treviso eingeliefert wurde.
Achtzehn Gemälde des Künstlers sind bis zum 3. Juni im Museum Luigi Bailo zu sehen.
Informationen: www.lineadombra.it
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 18.00 Uhr; Freitag bis Sonntag von 9.00 bis 19.00 Uhr.
Eintrittspreise: Vollpreis 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Kostenloser Audioguide.
Bild: Gino Rossi, Frühling in der Bretagne (um 1909; Öl auf Karton auf Leinwand, 28,5 x 37,6 cm; Treviso, Museo Civico Luigi Bailo) © Giuseppe Dall’Arche
Treviso zollt Gino Rossi Tribut |
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