Tadashi Kawamatas Nester kommen in Mailand an


In Mailand präsentiert BUILDING vom 31. März bis 23. Juli 2022 die Ausstellung Nests in Milan des japanischen Künstlers Tadashi Kawamata. Ortsspezifische Installationen, die alle durch das Thema des Nestes verbunden sind.

Vom 31. März bis zum 23. Juli 2022 präsentiert BUILDING in Mailand die dem japanischen Künstler Tadashi Kawamata (Hokkaido, 1953) gewidmete Ausstellung Nests in Milan, die von Antonella Soldaini kuratiert wird. Der Künstler hat eigens eine Reihe von Holzinstallationen für vier Interventionen konzipiert, die sowohl in den Innenräumen und an der Fassade von BUILDING als auch in den Außenräumen anderer Gebäude in der Umgebung, wie dem Grand Hotel et de Milan, dem Konferenzzentrum Fondazione Cariplo und dem Cortile della Magnolia, dem Palazzo di Brera, stattfinden werden.

Hinzu kommt eine weitere Intervention im ADI Design Museum, die ein größeres Projekt ankündigt: Hier wird Kawamata in Absprache mit BUILDING im Herbst einortsspezifisches Werk realisieren, das dem für die Interventionen von Nests in Milan verwendeten Holz neues Leben einhauchen soll.



Kawamata wurde 1982 in den japanischen Pavillon auf der Biennale von Venedig eingeladen und nahm anschließend an ortsspezifischen Projekten in der ganzen Welt teil. Seine meist aus Holz gefertigten Werke zielen darauf ab, über den sozialen Kontext und die menschlichen Beziehungen zu reflektieren. Seinem Werk liegen jedoch auch städtebauliche Herausforderungen zugrunde. Baustellen, die sich im Bau befinden oder abgerissen werden, und unbebaute Flächen, die im städtischen Raum verbleiben, stehen im Mittelpunkt von Kawamatas Interesse, der bei der Verwirklichung seiner Projekte die vor Ort vorhandenen Materialien durch Wiederverwendung nutzt.

Ausgehend von einer Reflexion über die Beziehung, die seine Werke mit dem sozialen Kontext und den menschlichen Beziehungen herstellen, zielen Kawamatas Interventionen nicht nur auf ein einzelnes Gebäude ab, sondern erweitern den Interventionsbereich so, dass er einen Teil des städtischen Gefüges umfasst. Durch die Aneignung von Innen- und Außenräumen wie Fassaden, Balkonen und Dächern von Gebäuden mittels einer Reihe von Konstruktionen, die durch dasVerflechten von Holzbrettern entstehen, die ein Gitter bilden, das scheinbar leicht ist, aber eine solide Struktur aufweist, fordert der Künstler zu einer anderen Lesart und Interpretation ihrer Erscheinung und Bedeutung auf. Die Interventionen sind in jedem Fall durch das Thema des Nestes vereint, das in seinen verschiedenen Installationen immer wieder auftaucht. Ein Thema, mit dem sich Kawamata seit 1998 beschäftigt, als sich seine Holzkonstruktionen visuell der Darstellung einer Hütte und dann eines Nestes annäherten. Dieses Thema verweist auf das universelle Bedürfnis, sowohl in der Tier- als auch in der Menschenwelt einen Ort zu bauen, an dem man Schutz findet.

Anlässlich der Ausstellung wurden in didaktischer Zusammenarbeit mit der Akademie der Schönen Künste in Brera Workshops organisiert.

Bild: Tadashi Kawamata, Nest in Mailand n.1 (2022; ortsspezifische Arbeit, BUILDING). Foto von Paolo Riolzi Studio. Mit freundlicher Genehmigung von BUILDING

Tadashi Kawamatas Nester kommen in Mailand an
Tadashi Kawamatas Nester kommen in Mailand an


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