Shirin Neshat präsentiert ihre Trilogie über die Traumwelt der iranischen Frauen


Das PRAC Centre for Contemporary Art präsentiert ab dem 3. Oktober 2021 das neue Ausstellungsprojekt von Shirin Neshat: eine Trilogie von Kurzfilmen, die von der Traumwelt iranischer Frauen erzählen.

Vom 3. Oktober 2021 bis zum 9. Januar 2022 präsentiert das PRAC Zentrum für zeitgenössische Kunst in Ponzano Romano das neue Ausstellungsprojekt der iranischen Künstlerin Shirin Neshatmit dem Titel Dreamers trilogy: lllusions & Mirrors, Sarah, Roja, kuratiert von Graziano Menolascina und Annina Nosei und mit Unterstützung der Gladstone Gallery in New York und Brüssel für die Räume der Chiesetta Santa Maria ad Nives im Herzen des Borgo Medievale in Ponzano Romano.

Dreamers ist eine Videoarbeit, die aus drei Kurzfilmen besteht, die die Traumwelt iranischer Frauen erzählen, die in starkem Kontrast zur harten Realität ihrer Kultur steht. Diese Arbeiten beziehen sich auf die eigenen Erfahrungen der Künstlerin als Frau außerhalb der Gesellschaft. Die Figuren und ihre traumähnlichen Erzählungen sind Projektionen von Shirin Neshat, in denen sie ihre Träume und Alpträume reflektiert und die Ängste erforscht, die der transkulturellen Erfahrung von Migranten und Flüchtlingen als einem wachsenden Teil der heutigen Weltbevölkerung zugrunde liegen. Die Künstlerin lässt sich von Man Ray inspirieren, wenn sie eine Glasscheibe vor die Kameralinse hält, um das Bild zu verzerren - eine Technik, die Neshat in Illusions & Mirrors anwendet, um einen deformierten und unscharfen Traumraum darzustellen und so das Bild der realen Welt zu verändern.



InIllusions & Mirrors (2013), dem ersten Video der Reihe, ist die Schauspielerin Natalie Portman zu sehen. Sie wird von einer fernen, verschwommenen Figur am traumhaften Archetyp des Strandes zu einer verfallenen Villa geführt. Neshat verzichtet auf gesprochene Sprache und nutzt visuelle Effekte, um eine surreale Atmosphäre zu schaffen.

Sarah (2016), das zweite Video der Serie, zeigt Sarah, gespielt von der im Iran geborenen Künstlerin Sara Issakharian. Das Werk spielt in einem dichten Wald, und der Kurzfilm besteht aus einer Abfolge nicht-linearer Szenen, in denen Veränderungen der Kameraperspektive das verwirrende Gefühl eines wiederkehrenden Traums erzeugen.

Das letzte Video der Reihe, Roja (2016), ist eine Erzählung, die sich explizit auf den Iran und Neshats Träume konzentriert. Sowohl Roja als auch Sarah haben keine Schauspieler; die Autorin Roja Heydarpour ist selbst iranische Immigrantin der ersten Generation in Amerika. Als solche beziehen sich beide Werke auf Neshats Biografie. Insbesondere Roja kann als der Versuch des Unterbewusstseins gelesen werden, ihre Identität, ihre Beziehung zur amerikanischen Kultur und ihre Identifikation mit einem Herkunftsland, das nicht mehr existiert, in Einklang zu bringen.

Mit diesen drei Videoinstallationen will Shirin Neshat eine instabile und faszinierende Konstellation des Traumraums schaffen und das Publikum einladen, mit ihr durch ein inneres Leben zu reisen, das von Ungewissheit geprägt ist.

Für Informationen und Reservierungen: info@pracartecontemporanea.it (Reservierung erforderlich)

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 13 Uhr und 16 bis 19 Uhr.

Bild: Shirin Neshat, Roja. Mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin und der Galerie Gladstone

Shirin Neshat präsentiert ihre Trilogie über die Traumwelt der iranischen Frauen
Shirin Neshat präsentiert ihre Trilogie über die Traumwelt der iranischen Frauen


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