Rom, Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der Ausstellung "Circular Art" im MAXXI


Noch bis zum 5. Februar ist die Ausstellung "Circular Art" im MAXXI in Rom zu sehen, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt.

In der Ecke des Maxxi in Rom findet noch bis zum 5. Februar die zweite Ausgabe der Ausstellung Circular Art statt, die von CONAI im Jahr 2023 gefördert wird. Zum zweiten Mal hat das Nationale Verpackungskonsortium, das sich für den Schutz des Planeten durch das Recycling von Stahl-, Aluminium-, Papier-, Holz-, Kunststoff-, Biokunststoff- und Glasverpackungen einsetzt, beschlossen, zehn Vertreter der neuen Generation italienischer Künstler einzuladen, um die ökologische Nachhaltigkeit auf künstlerische Weise neu zu interpretieren.

Die Ausstellung Arte Circolare bringt zehn italienische Künstler der neuesten Generation zusammen, die von Marco Bassan und Ludovico Pratesi auf der Grundlage eines Schwerpunkts auf Innovation und Nachhaltigkeitsthemen in Verbindung mit einem internationalen Lehrplan ausgewählt wurden. Die Künstler sind Ruth Beraha, Veronica Bisesti, Lucia Cantò, Federica Di Pietrantonio, Antonio Fiorentino, Valentina Furian, James Hillman, Lucas Memmola, Francis Offman und Serena Vestrucci.



Auch die Werke der ersten Ausgabe von Arte Circolare, die im Mai 2022 in den Räumlichkeiten von Spazio Taverna im Palazzo Taverna stattfand, werden hier präsentiert. Die Künstler der ersten Ausgabe waren Marco Emmanuele, Giulio Bensasson, Bea Bonafini, Gianluca Brando, Antonio della Guardia, Guglielmo Maggini, Diego Miguel Mirabella, Numero Cromatico, Lulù Nuti, und Alice Paltrinieri.

Der Gewinner der ersten Ausgabe des Conai-Preises ist Giulio Bensasson.

Die Ausstellung Circular Art präsentiert eine Reihe von Werken, bei denen die verwendeten Materialien und die behandelten Themen tatsächlich mögliche Lösungen darstellen, um neue kreative Formen im Zusammenhang mit den Herausforderungen der Zukunft vorzuschlagen.

Neben der Ausstellung unterstützt Conai aufstrebende Künstler mit dem Conai-Preis, bei dem das Konsortium eines der ausgestellten Werke erwirbt, das von einer speziellen Jury ausgewählt wurde und die Kriterien der Innovation und Nachhaltigkeit am besten erfüllt.

“Die zeitgenössische Kunst ist ein wichtiger Innovationsträger, da sie in der Lage ist, kontraintuitive Visionen und laterale, aber weitsichtige Sichtweisen zu entwickeln. Seit einiger Zeit stellen Künstler die drängendsten Umweltprobleme in Frage, indem sie die Öffentlichkeit auf die Herausforderungen aufmerksam machen, vor denen die Gesellschaft steht, um eine nachhaltige Entwicklung auf der Grundlage der Kreislaufwirtschaft zu fördern”, so die Kuratoren der Ausstellung.

“Die Antworten auf die Herausforderungen, denen wir uns in der heutigen Zeit gegenübersehen, können auf den unterschiedlichsten Wegen gefunden werden”, kommentiert CONAI-Präsident Luca Ruini. “Um die Geschichte der Kreislaufwirtschaft zu erzählen, brauchen wir neue Wege und neue Visionen. So wie die der zehn Künstler, die an Circular Art teilgenommen haben. Zeitgenössische Kunst kann heute ein Vehikel für Unternehmenssymbolik und -werte sein: Ich bin mir sicher, dass die diesjährigen Künstler uns erneut überraschen können, indem sie die Rolle des Konsortiums als führender Akteur des ökologischen Wandels erzählen”.

“Kunst sollte nicht nur als ästhetisches Produkt betrachtet werden, sondern als Hauptaktivator von Innovationsprozessen. Wenn wir nicht in die Kunst investieren und uns nicht die für Künstler typische Kreativität zu eigen machen, wird die Wirtschaft leiden, vor allem in einer Zeit, in der eine starke Dosis Innovation erforderlich ist, um nachhaltig zu sein”, betonen Carlo Alberto Pratesi und Andrea Geremicca vom EIIS (European Institute of Innovation for Sustainability), das die Initiative fördert.

Im Bild: Veronica Bisesti, Measuring Instrument. Conai-Preis I. Ph. Kredit: Amedeo Benestante

Rom, Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der Ausstellung
Rom, Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der Ausstellung "Circular Art" im MAXXI


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