Rom, die Essenz des Viertels Harlem durch die Aufnahmen eines Filmemachers


Bis zum 28. Juli 2023 präsentiert das Kino Quattro Fontane in Rom die Ausstellung "Harlem, ein magisches Theater", um die Vorführung des Films "Tausendundein" auf innovative und ansprechende Weise zu fördern. Eine Fotoausstellung, die denselben Orten gewidmet ist, von denen im Film erzählt wird.

Magic Theatre ist die Ausstellung, die Lucky Red im Kino Quattro Fontane in Rom zeigt, um die Vorführung von A Thousand and One, dem preisgekrönten Film von Sundance 2023, auf innovative und ansprechende Weise zu fördern. Ziel der Ausstellung ist es, dem Publikum einFilmerlebnis zu bieten, das durch einen ungewöhnlichen kulturellen Moment bereichert wird: eine Fotoausstellung, die denselben Orten gewidmet ist, von denen im Film erzählt wird. Für dasikonische New Yorker Stadtviertel Harlem hat Lucky Red einen anderen Regisseur, Stefano Lodovichi, hinzugezogen, der es mit dem Auge eines Menschen dokumentiert, der es versteht, eine einzigartige urbane Realität einzufangen. Die Ausstellung ist kostenlos und kann bis zum 28. Juli 2023 besucht werden; sie wird von Mattia Morandi und Umberto Pastore kuratiert, von Creation Culture organisiert und von Lucky Red präsentiert.

Der Film, der am 29. Juni in die italienischen Kinos kommt, stammt von dem US-amerikanischen Regisseur A.V. Rockwell und zeigt die Sängerin Teyana Taylor in der Rolle einer Mutter, die fest entschlossen ist, ihrem Sohn eine Zukunft zu sichern. Teyana Taylor ist Inez, eine entschlossene und ungestüme Frau, die ihren sechsjährigen Sohn Terry aus dem staatlichen Pflegesystem entführt. Mutter und Sohn klammern sich aneinander und versuchen, in einem sich rasch verändernden New York City ein Gefühl von Heimat, Identität und Stabilität wiederzuerlangen. Durch die Geschichten der beiden Protagonisten zeichnet der Film auch die Entwicklung von New York City in den letzten dreißig Jahren nach und erzählt eineOde an die Kraft der Familie, den einzigen Rettungsanker in einer sich wandelnden Welt, die das Leben der Letzten missachtet. Und insbesondere das berühmte afro-amerikanische Viertel Harlem, ein Viertel in Upper Manhattan, New York City, das grob durch den Hudson River, den Harlem River, die Fifth Avenue und den Central Park begrenzt wird. Ursprünglich wurde es 1658 von den Niederländern als Nieuw Haarlem(von der niederländischen Stadt Haarlem) gegründet und blieb über zweihundert Jahre lang Farmland. Die afroamerikanische Bevölkerung kam in den frühen 1900er Jahren nach Harlem und wuchs zwischen 1910 und 1930 um über 40 %, von 50 000 auf über 200 000. In den 1920er Jahren entstand die so genannte Harlem Renaissance, eine Bewegung, in der sich die schwarzen Gemeinden ihre Identität zurückeroberten. Die Musik spielte bei dieser neuen Identität eine wichtige Rolle: Der Blues und vor allem der Jazz wurden zu den wichtigsten Musikrichtungen dieser Zeit. Harlem wurde so zu einem Symbol für den Kampf der Afroamerikaner um bürgerliche und wirtschaftliche Gleichberechtigung und entwickelte sich gleichzeitig zu einem blühenden Zentrum der afroamerikanischen Kultur, Kunst und Musik.

Für die römische Ausstellung hat Stefano Lodovichi 24 Werke ausgewählt, die dem Publikum die Möglichkeit bieten, neben der Projektion von Tausendundein zu leben, eine Art Verlängerung des Films, um die Besucher die Atmosphären des Films nacherleben zu lassen und ihr Verständnis für ein Viertel zu vertiefen, das so stark in der allgemeinen Vorstellung verankert ist, sich aber gleichzeitig ständig weiterentwickelt.

“Als Regisseur ist es nicht einfach, einen so intimen Film mit einer so starken Identität neu zu interpretieren”, so Lodovichi. “Eine Geschichte, die so universell ist, wie sie weit von meiner Vorstellungskraft entfernt ist. Als Nicht-Amerikaner, als Nicht-New Yorker, als Nicht-Harlemer. Als weißer Mann. Aber das Kino, seine Sprache und seine Codes, sind universell”.

In seinen Aufnahmen tauchen die ikonischen Menschen und Orte des New Yorker Viertels in zwei unterschiedlichen Herangehensweisen auf: Einerseits fängt die Perspektive des Straßenfotografen Gesichter und Momente der Menschlichkeit mit kraftvollen und unmittelbaren Aufnahmen ein; andererseits zeigt das Auge des Dokumentarfilmers die Gegenwart, ohne in die Realität einzugreifen. Die Fotos zeigen architektonische Perspektiven, urbane Ansichten und die Seelen der Menschen und schaffen so ein einzigartiges visuelles Porträt von Harlem. Ein Bildtagebuch einer Reise durch Fragmente städtischer Räume und Menschen, das die einzigartige Atmosphäre von Harlem als eine Art visuelles Porträt des Viertels vermittelt.

Das Publikum wird durch ständige Verweise auf den Film Tausendundein mit mehreren Geschichten der Gegenwart konfrontiert.

Bild: Stefano Lodovichi, Nr. 07, Detail ( 2023) ©StefanoLodovichi

Rom, die Essenz des Viertels Harlem durch die Aufnahmen eines Filmemachers
Rom, die Essenz des Viertels Harlem durch die Aufnahmen eines Filmemachers


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