Rom, Benedetto Pietromarchi im Visionarea ArtSpace mit der Ausstellung 'Nature Loves to Hide


Bis zum 14. Januar 2023 ist Benedetto Pietromarchi mit "La natura ama nascondersi" in Rom zu sehen, wo der Künstler acht Skulpturen präsentiert, die von den Statuen auf der Brücke Ponte Vittorio Emanuele II inspiriert sind.

Die neue Saison von Visionarea ArtSpace eröffnet im Dialog mit Rom und seinem natürlichen und monumentalen Erbe: vom 24. November 2022 bis zum 14. Januar 2023 die Ausstellung La natura ama nascondersi (Die Natur liebt es, sich zu verstecken), kuratiert von Ornella Paglialonga mit Werken von Benedetto Pietromarchi.

Zu sehen sind 8 Skulpturen, die von den Statuen der Brücke Ponte Vittorio Emanuele II inspiriert sind, und 2 große Gemälde des Künstlers, der aus dem Land des Tibers stammt, um dessen Schönheit und die verborgene Natur in einer doppelten Perspektive darzustellen: Einerseits die rein visuelle, die mit Materialien wie Erde, Wasser und natürlichen Elementen verbunden ist; andererseits wird die Gelegenheit in einen Moment der Reflexion verwandelt, um über die Geschichte, den geologischen Wandel, die Notwendigkeit, ein Gleichgewicht zwischen Mensch und Tier zu schaffen, zu sprechen und schließlich die Kunst noch als eine mögliche Dimension in Verbindung mit der Fantasie zu betrachten.

Die Ausstellung geht von Pietromarchis Blick aus, wenige Meter vomAuditorium della Conciliazione entfernt, von der Ponte Sant’Angelo bis zur Ponte Vittorio Emanuele II, an der Stelle, wo der Tiber entspringt, wo sich unter uns ein Lebensraum aus zahlreichen Lebewesen und einer schlammigen und lebendigen Lagunenvegetation befindet. Wie so oft in Pietromarchis Praxis, werden die Ländereien in der Nähe der Orte, an denen er arbeitet, für die Herstellung seiner Werke genutzt, und für diese Ausstellung werden die ausgestellten Leinwände aus den Ländereien des Tibers hergestellt, was eine Art Führer zum Wasser darstellt.

Mit La natura ama nascondersi im Auditorium Conciliazione bestätigt VISIONAREA - mit Unterstützung der Fondazione Cultura e Arte, einer Einrichtung der Fondazione Terzo Pilastro - Internazionale unter dem Vorsitz von Prof. Avv. Emmanuele F. M. Emanuele - seine Berufung als zeitgenössischer Vorposten, der in ständiger Konfrontation und im Dialog mit Rom steht, indem er dessen neue Tendenzen interpretiert und sie mit der Aufwertung seines Erbes verbindet.

Die monumentalen Statuen auf der Brücke Ponte Vittorio Emanuele II regen Pietromarchi vor allem wegen ihrer kompositorischen Aspekte an. So herrschen in den 4 Skulpturen, die an der Seite des ersten Raums aufgestellt sind, Affen vor, die spielerisch menschliche Züge nachahmen wollen und Flussgötter genannt werden, die aus dem Flussschlamm - noch im Urzustand - auf Sockeln aufsteigen. Schließlich bricht ein großer, auf dem Kopf stehender Baumstamm in den Raum, dessen Wurzeln anstelle von Ästen von Papageien verschiedener Arten und dem hängenden Gesicht eines jungen Affen bevölkert werden, was eine Atmosphäre melancholischer Unruhe auslöst.

Der Weg führt weiter zu einer Gruppe von kleinen skulpturalen Elementen, wiederum kleine Affen, die auf schäumenden Wasserwellen reiten, um zu trinken und den Betrachter zu verspotten. Der Kampf der Dämonen ist der Titel dieser Serie, in der durch die rohen Formen des Tons und eine heftig komisch-realistische Atmosphäre ein wütender Kampf in einer pechartigen Flüssigkeit evoziert wird.

Prof. Emmanuele F. M. Emanuele, Präsident der Fondazione Terzo Pilastro - Internazionale, kommentiert: "Benedetto Pietromarchi vertraut dieser Ausstellung eine sehr präzise Botschaft an: die Dringlichkeit, auch durch die Kunst eine natürlichere - fast ursprüngliche - Dimension der menschlichen Existenz wiederzuentdecken. Er tut dies, indem er in engem Dialog mit dem ihn umgebenden Territorium arbeitet, was er durch die Verwendung natürlicher Materialien (z. B. die Erde am Tiberufer) und den konzeptionellen Bezug auf die lokale Flora und Fauna noch verstärkt. Das bevorzugte Medium ist Ton, den der Künstler wegen seiner Plastizität und weil es ein Material ist, das eine direkte Verarbeitung, einen physischen Kontakt und eine Beziehung zum Körper ermöglicht, wählt. Ich freue mich unter anderem, daran zu erinnern, dass Pietromarchi in der Vergangenheit mit der Künstlerin Niki de Saint Phalle - der ich 2009 eine große Ausstellung im Palazzo Cipolla gewidmet habe - bei der Realisierung des Tarot-Gartens in Capalbio zusammengearbeitet hat, und 2018 war er einer der Protagonisten der ebenfalls von der Fondazione Terzo Pilastro geförderten diffusen Ausstellung Foresta Urbana in Palermo".

Für alle Informationen können Sie eine E-Mail an info@visionarea.org senden.

Im Bild: Benedetto Pietromarchi, Der Kampf der Dämonen (Detail, 2022). Foto: Visionarea

Rom, Benedetto Pietromarchi im Visionarea ArtSpace mit der Ausstellung 'Nature Loves to Hide
Rom, Benedetto Pietromarchi im Visionarea ArtSpace mit der Ausstellung 'Nature Loves to Hide


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