Omar Galliani und seine tiefe Verbundenheit mit dem Orient in einer Ausstellung in Reggio Emilia


Die Kunst von Omar Galliani ist eng mit dem Orient verbunden: eine Ausstellung in Reggio Emilia vertieft diese Beziehung.

Vicolo Folletto Art Factories in Reggio Emilia zeigt vom 2. Dezember 2018 bis 28. Februar 2019 die Ausstellung"Omar Galliani. Karten des Ostens. Carte d’Occidente", in der das Publikum die Verbindung zwischen Omar Galliani und dem Osten kennenlernen kann, eine Beziehung, die sich in seinen Werken verfestigt hat und zu einem unauslöschlichen Zeichen geworden ist.

Während seiner zahlreichen Aufenthalte in China, Korea, Indien und Vietnam hat Galliani zahlreiche Meisterwerke auf Papier geschaffen, die von dieser tiefen Verbundenheit zeugen.



In der Ausstellung werden rund zwanzig Werke und eine Reihe von Blättern aus Reisetagebüchern zu sehen sein: Bleistift-, Kohle- und Tuschezeichnungen auf orientalischen Büttenpapieren, von denen einige kostbar sind. Unter den ausgestellten Werken befinden sich zwei große Leinwände, die der Prinzessin Lyu Ji gewidmet sind, deren Geschichte den Künstler zutiefst bewegte.

Galliani selbst sagte: “Zwischen Ost und West habe ich den roten Faden wiederentdeckt, der sich schon seit einiger Zeit durch meine Zeichnungen zieht. Zwischen Ost und West habe ich die Tintenfässer der Zeit gefärbt, nachgezeichnet, gefüllt und getrocknet. Eine kurze und eine lange Zeit, in der Seiden- und Reispapier das Zeichen aufnehmen und es dann in der Transparenz des Wassers verdünnen. Wasserzeichen schmelzen und verändern sich je nach den Bedürfnissen des Motivs. Eine kurze und eine lange Zeit, die mich auf meinen Reisen in China, Korea, Indien und Vietnam immer wieder nach Hause in mein Atelier geführt hat, wo der Nebel die perspektivischen Ebenen aufhebt und verändert und wo sich die Realität mit den Träumen vermischt. Diese Zeichnungen sind das Erbe dieser Reisen, auf denen die gerollten Papiere auf dem Pappeltisch in meinem Atelier wieder aufgetaucht sind, Tausende von Kilometern entfernt von den riesigen Baobab-Bäumen oder den duftenden Agarwoods des Orients. Man kann Papier mitnehmen, ein leichtes und unverzichtbares Hilfsmittel für die Kenntnis der Kunstgeschichte und ihrer fernen und unvorhersehbaren Geografien, die von Künstlern tausend Jahre vor dem Aufkommen des Internets verbunden wurden. Papier ist wie unsere Haut: Sie verändert sich mit der Zeit, vergilbt und verfärbt sich in der Sonne. Narben, Tätowierungen, Schnitte, Ausradierungen, Bedauern, Wörter, Notizen, Augen, Lippen, Körper, Sterne, Planeten, Abstraktionen, Mathematik, unendliche Zahlen. Und so viel mehr ist das Papier meiner Zeichnungen”.

Für Informationen: www.vicolofolletto.it

Öffnungszeiten: Freitags und samstags von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr oder nach Vereinbarung.

Eintritt frei.

Bild: Omar Galliani, Fern von Xian (2006; Tinte auf Papier, 73 x 273 cm #1)

Omar Galliani und seine tiefe Verbundenheit mit dem Orient in einer Ausstellung in Reggio Emilia
Omar Galliani und seine tiefe Verbundenheit mit dem Orient in einer Ausstellung in Reggio Emilia


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