Noch nie da gewesene Ausstellung über Miró im Archäologischen Regionalmuseum in Aosta


Das Archäologische Regionalmuseum von Aosta zeigt bis zum 1. Oktober 2023 eine noch nie dagewesene Ausstellung über Joan Miró, die das dreifache moralische Engagement des Künstlers hervorheben soll: Respekt vor der Natur, politische Freiheit und Innovation in der künstlerischen Sprache.

Bis zum 1. Oktober 2023 zeigt das Archäologische Regionalmuseum von Aosta die Ausstellung Joan Miró. Wenn ich träume, sehe ich klar, kuratiert von Josep Maria Camps Codina.

Die Ausstellung, die zum ersten Mal gezeigt wird, will die Figur des Künstlers umreißen und dabei die Besonderheiten seiner Person hervorheben, von seinen ökologischen Überzeugungen bis zu seinem Engagement im antifaschistischen Kampf, von seinem starken Freiheitsbedürfnis bis zu seiner Rebellion gegen alle Formen der Tyrannei, bis zu seiner Fähigkeit, so unterschiedliche Künste wie Poesie, Bildhauerei, Theater und Fotografie miteinander zu verbinden.

Die Sektionen der Ausstellung heben Mirós dreifaches moralisches Engagement hervor: die Achtung der Natur, die politische Freiheit und die Innovation der künstlerischen Sprache. Diese Themen wurden vom wissenschaftlichen Komitee, bestehend aus Riccardo Auci, Andrea Filippo Cremonesi, Enrique Longinotti, Daria Jorioz, Josep Maria Camps Codina, Josep Massot und Paula Virginia Serè Villarino, ausgewählt.

In den verschiedenen Abteilungen sind Skulpturen, Ölgemälde, die Puppen des Theaterstücks Mori el Merma (Tod der Puppe) aus dem Jahr 1978 sowie dreizehn berühmte Künstlerbücher und vier eigens für diese Ausstellung gedrehte Videointerviews mit Personen zu sehen, die den Künstler kannten oder mit ihm zusammenarbeiteten: sein Neffe Joan Punyet Miró, Rosa Malet, Colita, Joan Baixas.

Die Werke in den Räumen des Archäologischen Museums wurden freundlicherweise von verschiedenen Institutionen zur Verfügung gestellt, wie der Fundació Pilar e Joan Miró de Mallorca, dem Museu Es Baluard d’Art Contemporani de Palma, der Diputació d’Alacant, den Harvard Art Museums de US, dem Fondo Familial de Succesió Miró und privaten Sammlern.

Das audiovisuelle Material und die Fotografien sind Teil der historischen Archive des COAC-Col-legi d’Arquitectes de Catalunya, des Arxiu Nacional de Catalunya, der Fundació Joan Miró von Barcelona, das Centro Documental de la Memoria Histórica von Salamanca, das Archiv der Stiftung Ernst Scheidegger, das MAE-Centre de Documentació i Museu de les Arts Escèniques de Catalunya, das Archivo de Fotografía Colita und Film59.

Die Ausstellung wird von einem zweisprachigen italienisch-französischen Katalog begleitet, der von Dario Cimorelli Editore herausgegeben wird und Essays von Josep Maria Camps Codina, Daria Jorioz, Enrique Longinotti und Josep Massot enthält.

Für Informationen: www.regione.vda.it

Öffnungszeiten: Täglich von 9 Uhr bis 19 Uhr.

Eintrittspreise: Vollpreis 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Noch nie da gewesene Ausstellung über Miró im Archäologischen Regionalmuseum in Aosta
Noch nie da gewesene Ausstellung über Miró im Archäologischen Regionalmuseum in Aosta


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