Vom 16. August bis zum 2. September 2019 zeigt PAN Palazzo delle Arti in Neapel Migrations, ein multimediales Kunstprojekt von Francesca Di Bonito (Neapel, 1978). Migrations ist eine künstlerische Erfahrung, die die Phänomene der Verschiebung und Transformation von Lebewesen analysiert. Ein multimediales, visuelles und plastisches Projekt über die zyklischen Ströme, denen die biologischen und sozialen Körper unterworfen sind.
Das Thema der Migration, das im Mittelpunkt des Projekts steht, wird von einem anthropologischen Standpunkt aus betrachtet, als eine evolutionäre Bedingung, die für die Anpassung des Menschen in einer sich ständig verändernden Welt notwendig ist, die aus den unaufhaltsamen natürlichen Zyklen des Lebens besteht, aber auch aus den ständigen und sich verändernden geopolitischen Flüssen, die von den globalen sozioökonomischen Bedingungen diktiert werden. Biologische Zyklen (lebende Körper) und Bevölkerungsbewegungen (soziale Körper) befinden sich in der gleichen Bewegung, angetrieben von natürlichen und zwingenden Antrieben, die sich gegenseitig durchdringen.
Die künstlerische Forschung, die durch das Projekt zum Ausdruck kommt, zielt daher auf eine Reform der Denkmuster in Bezug auf das Thema der Immigration ab, die als zeitlicher Ausdruck einer Kontingenz betrachtet wird.
Um den Begriff des Flusses und der Migration zu transkribieren, ist der von der Künstlerin gewählte Erzählrhythmus um visuelle Kompositionen herum aufgebaut, in denen sich wissenschaftliche, dokumentarische, allegorische, traumartige und symbolische Bilder abwechseln. Auch die gewählten Formate variieren ständig und wechseln zwischen monumentalen Schnitten und sehr kleinen oder mittelgroßen Bildern.
Anlässlich der Ausstellung wird es möglich sein, das im Juni 2019 erscheinende Buch des Projekts einzusehen. Nach der Station in Neapel wird das Projekt im Oktober 2019 in der L’Angle Galerie in Hendaye und im November 2019 bei FOTOFEVER im Carrousel du Louvre in Paris zu sehen sein.
Francesca Di Bonito ist eine bildende Künstlerin, die 1978 in Italien geboren wurde und sich 2004 in Paris niederließ, wo sie derzeit lebt und arbeitet. Ihre Erfahrungen im Fotojournalismus in Verbindung mit ihrem Studium der Kunstgeschichte, Fotografie und bildenden Kunst führten sie zu einem künstlerischen Ansatz, der neue Formen des Geschichtenerzählens nutzt, um soziale Dynamiken im zeitgenössischen Kontext zu erklären.
Das fotografische Medium ist das erzählerische Material, aus dem sich ihre Projekte entwickeln. Francesca Di Bonito leiht sich mediale Werkzeuge und Techniken aus der Reportage, kombiniert sie mit der künstlerischen Erfahrung und erzeugt so eine Metamorphose der Information durch die Umleitung der visuellen Dokumentation und ihrer Lektüre. Mit seiner Produktion hinterfragt der Künstler die soziale Dynamik, die im Zentrum der heutigen Probleme steht.
Für weitere Informationen rufen Sie bitte +39 081 795 8604 an.
Quelle: Presseinformation
Neapel, Migrationen stehen im Mittelpunkt des Projekts "Migrations" von Francesca Di Bonito |
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