Monumentales Gewöhnliches: Die neue Ausstellung von Andrea Fontanari in Trient


In Trient zeigt die Galleria Boccanera vom 5. März bis 11. Mai 2024 eine neue Einzelausstellung von Andrea Fontanari (Trient, 1996) mit dem Titel "L'ordinario monumentale": Fontanari ist einer der interessantesten jungen italienischen Maler.

Vom 5. März bis zum 11. Mai 2024 zeigt die Galleria Boccanera in Trient die neue Einzelausstellung von Andrea Fontanari (Trient, 1996) mit dem Titel L’ordinario monumentale. Das Werk von Fontanari, einem der interessantesten jungen Italiener, zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, der Einfachheit des Alltags eine monumentale Dimension zu verleihen. Mit einer Reihe von Motiven und Objekten, die er aus seinem Alltag und der Beobachtung seiner Umwelt entnimmt, gelingt es dem Künstler, eine visuelle Erzählung von gehobenen Tönen auf die Leinwand zu übertragen und das Gewöhnliche zum unbestrittenen Protagonisten seiner Kunst zu erheben.

Stilistisch zeichnet sich Fontanari durch eine vitale und energiegeladene Malweise aus, bei der jeder Pinselstrich eine spürbare emotionale Intensität offenbart. Der Künstler spielt mit der Komposition und der Struktur der Werke, hebt jedes einzelne Element hervor und lässt die Formen in einem Ballett aus Farbe und Bewegung ineinander übergehen. Seine Leinwände wollen so zu Zeugnissen einer intensiven und lebendigen visuellen Erfahrung werden, in der sich die alltägliche Realität in eine Art zeitgenössische Mythologie verwandelt.

Durch seine bildnerische Recherche will Fontanari das Wesen des Gewöhnlichen einfangen und die vielen Facetten einer oft übersehenen Welt aufzeigen. Seine künstlerische Vision lädt den Betrachter dazu ein, seine Wahrnehmung der Realität zu überdenken, indem er suggeriert, dass hinter jedem scheinbar banalen Gegenstand außergewöhnliche Geschichten und tiefe Bedeutungen stecken.

Das Layout der Ausstellung wurde so gestaltet, dass es dem Besucher ein intensives Erlebnis bietet. Fontanaris Werke sind so angeordnet, dass sie “visuelle Architekturen” bilden, wie die Galerie erklärt, die mit dem umgebenden Ausstellungsraum interagieren. Die großen Gemälde fungieren als “Wände”, die den Raum begrenzen und definieren, während die kleinformatigen Werke strategisch innerhalb dieser “Umgebungen” platziert sind, wodurch ein dynamischer Dialog zwischen den verschiedenen Größen und Proportionen entsteht. Die Intention der Installation ist es, so die Galerie, “dem Betrachter verständlich zu machen, wie wohl sich der Künstler fühlt, wenn er sich malerisch ausdrückt, ohne von der Größe der Leinwand abhängig zu sein”.

Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 14.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, zu den anderen Zeiten nach Vereinbarung.

Andrea Fontanari, Schwarze Toilette (2023; Öl auf Leinwand, 199 x 176 cm)
Andrea Fontanari, Schwarze Toilette (2023; Öl auf Leinwand, 199 x 176 cm)
Andrea Fontanari, WIP (Porträt in Socken) (2022; Öl auf Leinwand, 200 x 200 cm)
Andrea Fontanari, WIP (Porträt in Socken) (2022; Öl auf Leinwand, 200 x 200 cm)

Monumentales Gewöhnliches: Die neue Ausstellung von Andrea Fontanari in Trient
Monumentales Gewöhnliches: Die neue Ausstellung von Andrea Fontanari in Trient


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