Mimmo Rotella Manifest auf der GNAM in Rom


Die Galleria Nazionale d'Arte Moderna e Contemporanea (Nationale Galerie für moderne und zeitgenössische Kunst) in Rom veranstaltet vom 30. Oktober 2018 bis zum 10. Februar 2019 die umfassendste wissenschaftliche Untersuchung über Mimmo Rotella.

Die Ausstellung"Mimmo Rotella Manifesto", die als die umfassendste wissenschaftliche Untersuchung der Kunst von Mimmo Rotella (Catanzaro, 1918 - Mailand, 2006) angekündigt wurde, wird am 30. Oktober 2018 in der Galleria Nazionale d’Arte Moderna e Contemporanea in Rom eröffnet und am 10. Februar 2019 geschlossen.

Die retrospektive Ausstellung, die von Germano Celant in Zusammenarbeit mit Antonella Soldaini kuratiert wird, wurde anlässlich des 100. Geburtstags des Künstlers konzipiert und umfasst mehr als 160 Werke: Diese bilden sechs große Plakat-Manifest-Ensembles, die jeweils eine der wichtigsten von Rotella erprobten Techniken zeigen. Das überarbeitete Werbeplakat ist immer der Ausgangspunkt für diese Techniken. “Die Werke der sechs Plakatsets zeugen von den verschiedenen Techniken, die Rotella im Laufe der Jahre angewandt hat. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Sprachwechsel, der die für die Persönlichkeit des Künstlers typische Experimentierfreudigkeit zeigt. Wenn man seinen Exkurs synchron betrachtet und sich zum ersten Mal einen Gesamtüberblick über sein Werk verschafft, kann man die zugrunde liegende Logik von Rotellas Schaffen nachvollziehen. Wie eine Zeitlupenaufnahme ermöglicht die chronologische Abfolge der Manifeste ein besseres Verständnis der verschiedenen Phasen, die der Künstler während seiner langen Karriere durchlaufen hat”, sagt Antonella Soldaini.

Entsprechend dem Ausstellungslayout wird der Ausstellungsraum zu einem großen inneren Platz, der von Mauern oder Gebäudefassaden umgeben ist. Einestädtebauliche Interpretation, die “eine Präsentation erfordert, die nicht aus Fragmenten, d.h. den Gemälden, besteht, sondern sich in den Platz integriert”. Der Platz wird daher mit sechs riesigen Plakaten (im Durchschnitt 3 x 10 Meter) tapeziert, die wie ein städtischer Kontext wirken.

Es werden Zeugnisse, Dokumente, Zeichnungen, kleine Gemälde auf Leinwand und Papier, Fotografien, Kataloge und Briefe zu sehen sein, die in chronologischer Reihenfolge aufeinander folgen: vom Manifest des Epistaltismus von 1949 bis zu den Poemi fonetici von 1975, von den in den Tagebüchern von 1993-1994 enthaltenen Bekenntnissen bis zur Verleihung der Medaglia d’Oro alla Carriera durch Carlo Azeglio Ciampi im Jahr 2002.

Außerhalb des Salons der Galerie werden zwei kleine Plätze eingerichtet, auf denen Filme aus den 1950er Jahren und die Serie der Replikanten aus dem Jahr 1990 ausgestellt werden: zehn Porzellanarbeiten, die auf eine Menschheit anspielen, die auf ein Replikat ihrer selbst reduziert ist und keine Gefühle mehr hat.

Die Ausstellung ist Teil der Initiativen, die von der Mimmo Rotella Stiftung und dem Mimmo Rotella Institut mit Unterstützung der Region Kalabrien gefördert werden.

Für Informationen: www.lagallerianazionale.com

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 8.30 Uhr bis 19.30 Uhr.

Eintrittspreise: Vollpreis 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Bild: “Mimmo Rotella Manifesto”, Blick auf die Ausstellung in der Nationalgalerie für moderne und zeitgenössische Kunst, Rom, 2018 (Ph.Credit Giorgio Benni)

Mimmo Rotella Manifest auf der GNAM in Rom
Mimmo Rotella Manifest auf der GNAM in Rom


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