Eine orientierungslose Menschheit, gefangen in einer ungewissen und schwer zu entschlüsselnden Gegenwart, nimmt in den Werken von Matteo Pannocchia Gestalt an. Der Künstler, Gewinner des Preises unter 35 Jahren der dritten Ausgabe der Montmartre-Garibaldi Solo Andata und des Preises der Volksjury, eröffnete seine neue Ausstellung am Samstag, den 1. März um 17.30 Uhr im Studio Mochi in Livorno. Die Ausstellung bleibt bis zum 8. März geöffnet und kann täglich ab 18 Uhr oder nach Vereinbarung besucht werden. Die von Jacopo Suggi kuratierte Ausstellung mit dem Titel Faccio una mostra! versammelt eine Auswahl von Pannocchias jüngstem Schaffen, das sich durch einen multimedialen und eklektischen Ansatz auszeichnet.
Mit einer Sprache, die von der Öl- und Acrylmalerei bis zur digitalen Grafik, von der Illustration bis zur Animation und Installation reicht, konstruiert der Künstler ein ausdrucksstarkes Universum, in dem verschiedene Techniken und Medien in eine kohärente Poetik integriert sind. Während der Vernissage wird der Kurator neben der Anwesenheit des Künstlers einen Vortrag halten, um Pannocchias Weg und Forschung zu erkunden.
Die Werke von Pannocchia zeichnen sich durch einen ausgeprägten Gebrauch von Farbe aus, mit gesättigten und künstlichen Farben, die die expressive Dimension der Bilder verstärken. Die Kompositionen sind essentiell und von allen überflüssigen Details befreit, fast so, als wären sie Fragmente einer inneren Erzählung. Der Künstler schöpft aus einer Vielzahl visueller und kultureller Quellen und verwebt Szenen aus dem Alltag mit Verweisen auf die Underground- und Musikkultur, mit traumhaften Andeutungen und Reflexionen über die Zeitgenossenschaft. Seine Werke bieten einen kritischen und zugleich intimen Blick auf die heutige Gesellschaft, in der Themen wie Entfremdung, Kommunikationsschwierigkeiten und existenzielle Unsicherheit auftauchen. So entsteht das Porträt einer zerbrechlichen Menschheit, die zwischen dem Wunsch nach Verbundenheit und dem Gefühl der Verwirrung schwankt, das unsere Zeit kennzeichnet.
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Matteo Pannocchia stellt in Livorno aus: das Porträt einer orientierungslosen Menschheit |
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