Vom 20. September bis 16. November findet in der Galerie Doris Ghetta in St. Ulrich die Einzelausstellung von Martina Steckholzer (Sterzing, 1974) mit dem Titel Le Carnaval des Animaux statt. Die Veranstaltung, die in Pontives Sud stattfindet, ist von 18:00 bis 20:00 Uhr für das Publikum geöffnet. Die Ausstellung ist die dritte Begegnung des Künstlers mit der Galerie und präsentiert einen Zyklus von Werken, in deren Mittelpunkt die Darstellung von Tieren in einer karnevalesken Tonart steht. Die 1974 in Sterzing geborene Steckholzer verbindet in ihrer neuen Serie von Gemälden ihre Auseinandersetzung mit zoologischen Museen mit dem kunsthistorischen Thema des Tanzmakabres, neu interpretiert durch die Linse der karnevalesken Freude.
Die Hauptwerke der Ausstellung sind große Gemälde (120x100 cm), die Affen in dynamischen Posen zeigen. Der Künstler versteht es meisterhaft, Bewegung und Vitalität einzufangen, was seinen Gemälden eine lebendige und flüchtige Qualität des Spektakels verleiht. Die lebhafte Verwendung von Farben und Formen verwandelt jedes Werk in ein Stück eines großen Karnevals.
Steckholzers Werk ist inspiriert von Camille Saint-Saëns’ sinfonischem Werk Le Carnaval des Animaux, das 1886 komponiert wurde und für seinen burlesken Geist bekannt ist. Dieser musikalische Bezug spiegelt sich in der zweiten Werkgruppe wider, die einen Maskentanz und einen Karnevalsumzug auf Berggipfeln heraufbeschwört, inspiriert durch einen Besuch im Museum Rietberg in der Schweiz.
Die Ausstellung wird von einem kritischen Text von Karin Harrasser, Professorin für Kulturtheorie an der Kunstuniversität Linz, begleitet, der eine eingehende Reflexion über Steckholzers Werk bietet.
Martina Steckholzer bringt ihren tierischen Karneval in eine Ausstellung in St. Ulrich |
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