Marina Abramović ist der Star einer Ausstellung in der Royal Academy of Arts in London: Vom 23. September 2023 bis zum 1. Januar 2024 wird die Pionierin der Performance-Kunst, die das Publikum in den letzten fünfzig Jahren mit ihren körperlichen und geistigen Grenzerfahrungen in ihren Bann gezogen hat, in einer Ausstellung im Burlington House gezeigt, die einige der wichtigsten Momente ihrer Karriere nachzeichnet.
Marina Abramović hat als Performance-Künstlerin weltweite Anerkennung erlangt. In ihrer Arbeit hat sie immer wieder die Grenzen ihrer körperlichen und geistigen Belastbarkeit getestet, indem sie sich selbst der Erschöpfung, dem Schmerz und sogar der Möglichkeit des Todes aussetzte. In ihrem ersten Werk Rhythm 0 lud Abramović das Publikum ein, nach Belieben mit ihr zu interagieren, bis hin zu dem Punkt, an dem eine geladene Waffe auf ihren Kopf gerichtet wurde. Bei der Arbeit The House with the Ocean View lebte die Künstlerin 12 Tage lang in einem Haus, das in eine Galerie eingebaut war. Die Ausstellung fand nach den Terroranschlägen vom 11. September in New York statt und lud das Publikum ein, den einfachen Akt des Lebens mitzuerleben und zu teilen.
Die Londoner Ausstellung zeigt Schlüsselmomente in Abramovićs Karriere anhand von Medien wie Skulptur, Video, Installation und Performance. Werke wie The Artist is Present werden anhand von Archivmaterial nachgestellt, während andere von der nächsten Generation von Performance-Künstlern, die nach Marina Abramovićs Methode ausgebildet wurden, neu präsentiert werden. Die Kunst der Live-Performance kann sowohl überraschend als auch intim sein. Für Abramović hat sie auch die Kraft, zu verändern. Das Publikum wird dies bei den Aufführungen von Imponderabilia, Nude with Skeleton, Luminosity und The House with the Ocean View am eigenen Leib erfahren können.
Im Laufe der Ausstellung werden verschiedene Werke gezeigt, so dass kein Besuch dem anderen gleicht. Alle Informationen finden Sie auf der Website der Royal Academy of Arts.
Marina Abramović zeigt eine Ausstellung in der Royal Academy of Arts in London |
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