Mailand zeigt die erste italienische Einzelausstellung der ukrainischen feministischen Künstlerin Iryna Maksymova


Vom 19. September bis 9. November 2024 zeigt die Galleria Antonio Colombo Arte Contemporanea in Mailand die erste Einzelausstellung von Iryna Maksymova. Die ausgestellten Gemälde und Wandteppiche beschäftigen sich mit den Themen nationale Identität und ukrainischer Feminismus.

Vom 19. September bis 9. November 2024 präsentiert die Galleria Antonio Colombo Arte Contemporanea in Mailand Landscape’s Body, die erste Einzelausstellung der ukrainischen Künstlerin Iryna Maksymova (Kolomyia, 1991), kuratiert von Ivan Quaroni. In ihren Gemälden und handgewebten Wandteppichen setzt sich die Künstlerin mit den Themen Feminismus undnationale Identität auseinander, indem sie diese Konzepte in einer von der Outsider Art inspirierten Ästhetik überlagert. Ihre Werke untersuchen die Landschaft nicht nur durch die Ikonographie des weiblichen Akts, sondern auch durch ein Bestiarium aus Haus- und Wildtieren, die oft als empfindungsfähige Kreaturen oder Schutzgeister dargestellt werden.

Iryna Maksymova stammt aus Kolomyia, einer kleinen Stadt in der ukrainischen Provinz Prykarpattia, die sich durch eine starke Tradition der Volksmalerei auszeichnet. Sie interessiert sich für die ukrainische Folklore und entwickelt eine figurative Sprache, die es schafft, Beschwörungen aus der Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden. Der Titel der Ausstellung Landscape’s Body bezieht sich auf die Wunden und Veränderungen, die das ukrainische Gebiet durch den Krieg mit Russland erlitten hat. In ihren Werken verwendet Maksymova eine einfache , neoprimitivistische Sprache und lässt sich von der weiblichen Phonetik von Begriffen wie “Land” (країна) und “Ukraine” (Україна) sowie von der weiblichen Personifizierung des “Mutterlandes” inspirieren, die in dem ent-sowjetisierten Denkmal auf dem Gelände des historischen Kiews dargestellt ist.

“Mit meinen figurativen und naiven Kunstwerken”, so Iryna Maksymova, “gebe ich den Problemen der Welt, die mich persönlich betreffen, eine Stimme und versuche, Gleichheit und Zusammengehörigkeit zu fördern und gleichzeitig traditionelle Motive der ukrainischen Folklore in neue visuelle Formen zu bringen”.

Anmerkungen zur Künstlerin

Iryna Maksymova ist in einer kleinen Stadt im Westen der Ukraine, Kolomyia, geboren und aufgewachsen. Im Jahr 2013 schloss Maksymova ihr Studium im Fachbereich Grafikdesign an der Nationalen Polytechnischen Universität Lviv ab. Sie begann ihre künstlerische Reise 2020 mit ihrer ersten Einzelausstellung in Lviv. Seitdem hat Maksymova an mehreren Gruppenausstellungen in der Ukraine und auf der ganzen Welt teilgenommen, darunter in New York (2022), London (2022), Madrid (2022), Peking (2022), Los Angeles (2021) und Berlin (2021).

Iryna Maksymova, Musen (2023; Acryl auf Leinwand, 120 x 95 cm)
Iryna Maksymova, Musen (2023; Acryl auf Leinwand, 120 x 95 cm)
Iryna Maksymova, I.M (2024; Textil, 80 x 65 cm)
Iryna Maksymova, I.M (2024; Textil, 80 x 65 cm)
Iryna Maksymova, Odesia (2023; Acryl auf Leinwand, 195 x 165 cm)
Iryna Maksymova, Odesia (2023; Acryl auf Leinwand, 195 x 165 cm)
Iryna Maksymova, Divka (2024; Textil, 155 x 130 cm)
Iryna Maksymova, Divka (2024; Textil, 155 x 130 cm)
Iryna Maksymova, Mein Heimatland (2023; Acryl auf Leinwand, 235 x 95 cm)
Iryna Maksymova, Mein Heimatland (2023; Acryl auf Leinwand, 235 x 95 cm)

Mailand zeigt die erste italienische Einzelausstellung der ukrainischen feministischen Künstlerin Iryna Maksymova
Mailand zeigt die erste italienische Einzelausstellung der ukrainischen feministischen Künstlerin Iryna Maksymova


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