Vom 2. Februar bis zum 30. März 2021 zeigt die Galerie Dep Art in Mailand rund zwanzig Werke von Regine Schumann aus Acrylplexiglas, von denen einige speziell für diesen Anlass und exklusiv für die Mailänder Galerie geschaffen wurden.
Die von Alberto Zanchetta kuratierte Ausstellung trägt den Titel Chromasophia, eine Wortneuschöpfung aus den Begriffen Farbe/Chroma und Weisheit/Sophia: eine “Weisheit der Farbe”, die die Künstlerin im Laufe der Jahrzehnte mit der Absicht entwickelt hat, dem Betrachter unendliche kombinatorische Möglichkeiten zu bieten.
In der Einzelausstellung wird zum ersten Mal in Italien die jüngste Serie Monde gezeigt, die aus der expressiven Dringlichkeit des Künstlers in den ersten Monaten der Pandemie entstanden ist. “Die Serie entstand Anfang 2020”, sagt Schumann, "in einer Zeit eingeschränkter Bewegungsfreiheit, in einer ungewöhnlichen Verlangsamung der Zeit. Im Zentrum von Moons stehen die Themen Distanz und Nähe, oder besser gesagt, der unerfüllte Wunsch, sich zu entfernen."
Außerdem präsentiert sie ein exklusiv für die Ausstellung geschaffenes Werk, das Mailand gewidmet ist, mit dem Titel Colormirror Rainbow Satin Orange Milan, das in einer limitierten Auflage erhältlich ist.
Regine Schumann setzt Plexiglasplatten zusammen, um eine Vielzahl von Schattierungen zu erhalten, die sich aus der Interaktion zwischen Vordergrund, Hintergrund und Umriss ergeben. Je nach den räumlichen und atmosphärischen Bedingungen intensivieren sich die Farben, durchdringen sich gegenseitig und setzen den Blick des Betrachters einer allmählichen oder plötzlichen Veränderung aus.
Durch den Einsatz von UV-Licht offenbaren die Oberflächen auch latente Abstufungen: Das Acrylmaterial scheint sich zu entmaterialisieren, während die satinierten Platten dazu neigen, sich zu sättigen und zu betäuben, wodurch eine koloristische Mischung/Synthese entsteht.
“Schumann gibt den Farben eine Konsistenz, die sich mit den Materialien identifiziert”, kommentiert die Kuratorin. "Es ist eine ’integrierte’ Farbe, die weder unveränderlich noch träge ist. Wenn sie mit UV-Licht bestrahlt wird, wird sie ungreifbar, als ob sie sich vom Werk lösen würde; wenn sie sich von der Plexiglasoberfläche löst, schwankt die Farbe im Raum und nimmt eine geisterhafte Temperatur an, eine Lumineszenz, die über das traditionelle sichtbare Spektrum hinausgeht".
Mit ihren Werken ist es Regine Schumann gelungen, eine Fluoreszenz zu erfinden, die den Raum der Erfahrung überschreitet und uns in eine Erfahrung zwischen natürlicher und künstlicher Realität projiziert.
Bild: Regine Schumann, Chromasophia (2019)
Mailand, Regine Schumanns Einzelausstellung konzentriert sich auf Farbe |
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