Mailand, Istituto Svizzero: NYX, eine Doppelausstellung von Maude Léonard-Contant und Monia Ben Hamouda


Vom 16. Mai bis zum 29. Mai zeigt das Istituto Svizzero di Milano die Doppelausstellung NYX mit Werken von Maude Léonard-Contant und Monia Ben Hamouda. Die Zusammenarbeit der beiden Künstlerinnen beruht auf ihrem gemeinsamen Interesse an Materialien und der Erforschung von Sprachen.

Vom 16. Mai bis zum 29. Mai zeigt dasIstituto Svizzero di Milano die NYX-Zweipersonenausstellung mit Werken von Maude Léonard-Contant und Monia Ben Hamouda. Die Zusammenarbeit der beiden Künstlerinnen beruht auf ihrem gemeinsamen Interesse an Materialien und der Erforschung von Sprachen.

Duftende Gewürze, Modelliersand, Keramik oder Metall werden in ihren Installationen miteinander verwoben, wobei jedes Material eine Geschichte erzählt, die sich mit der Zeit unerwartet entfaltet. Die Sprache ist ihr Medium, mit dem sie sich mit Übersetzungsprozessen, flüchtigen Phrasen und kulturellen Neuinterpretationen auseinandersetzen und so zum Nachdenken über Mehrsprachigkeit und das Unübersetzbare einladen. Der Titel NYX spielt auf die griechische Göttin und die aus dem Chaos geborene Inkarnation der Nacht an, die die beiden Künstlerinnen bei ihren Arbeiten für die Ausstellung begleitet.

Maude Léonard-Contant (Joliette, 1979) stammt ursprünglich aus der Region Lanaudière(Kanada/Schildkröteninsel), dem ehemaligen Atikamekw-Territorium, und lebt seit 2013 in der Schweiz. Seit ihrer Übersiedlung hat sie sich für die Zentralschweiz, Poschiavo und Basel entschieden, wo sie arbeitet und eine Familie gründet. Seine künstlerische Arbeit ist geprägt von einem ständigen Austausch zwischen Sprache und Materie sowie von Erinnerungen an eine Zeit, in der die grössten Wesen der Menschheit sein Leben beherrschten. Sie studierte in Montreal(UQAM, Concordia University) undGlasgow (Glasgow School of Art). Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Werkjahr der Frey-Näpflin-Stiftung und dem UBS Foundation Award, dem Spot on Award, dem Christina Spoerri Award und dem Preis der Luzerner Kunstgesellschaft. Seine Werke wurden ausgestellt im Kunstmuseum Chur, Schweiz; Kunsthalle Basel, Schweiz; Mayday, Basel; Swiss Art Awards, Basel; Darling Foundry, Montreal;Abrons Art Center, NYC; Tramway, Glasgow. Zu seinen jüngsten Einzelausstellungen gehören: Kunstmuseum Luzern (2023) und im Kunsthaus Baselland (2022).

Monia Ben Hamouda (Mailand, 1991) ist eine italienisch-tunesische bildende Künstlerin, die zwischen Mailand und al-Qayrawan lebt. Sie hat einen BFA-Abschluss von derAkademie der Schönen Künste Brera in Mailand. Ihre Werke wurden in der Kunsthalle Wien, im MAXXI, Rom, im MUDEC, Mailand, im FRAC Bretagne, Rennes, im MUSEION, Bozen, im MACRO, Rom, im La Casa Encendida, Madrid, in der ChertLüdde, Berlin, in der Kunsthalle Mainz, Mainz und in der Ar/ge Kunst, Bozen ausgestellt. Derzeit ist sie Finalistin für den Maxxi Bvlgari Prize 2024. Sie war Preisträgerin des Vordemberge-Gildewart Foundation Grant (2024), desItalian Council for Contemporary Art (2023), des Pollock-Krasner Foundation Grant (2022), desArt Business Accelerator Grant (2020) und des Ducato Contemporary Art Prize (Sonderpreis, 2021); außerdem war sie Finalistin für den Club Gamec Prize VI (2022). Ihre Werke sind in öffentlichen Sammlungen zu finden, wie z. B.: MAXXI, Rom; FRAC Bretagne, Rennes; MACRO, Rom; FRAC Corsica, Korsika.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die offizielle Website des Schweizerischen Instituts.

Im Bild: Maude Léonard-Contant, Digs (2022). Foto: Moritz Schermbach

Mailand, Istituto Svizzero: NYX, eine Doppelausstellung von Maude Léonard-Contant und Monia Ben Hamouda
Mailand, Istituto Svizzero: NYX, eine Doppelausstellung von Maude Léonard-Contant und Monia Ben Hamouda


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