Magnetisches Feld: die Ausstellung zum Abschluss des Atelierprogramms der Bevilacqua-Stiftung in Venedig


Die Fondazione Bevilacqua La Masa in Venedig präsentiert "Campo magnetico", die letzte Ausstellung der Ateliers 2023-2024. Die von Cristina Beltrami kuratierte Ausstellung bringt fünfzehn junge Künstlerinnen und Künstler zusammen, die nach elfmonatigem Aufenthalt ihre Werke im Dialog im Palazzetto Tito ausstellen.

Campo magnetico ist der Titel der letzten Ausstellung des Programms Atelier 2023-2024 der Stiftung Bevilacqua La Masa in Venedig. Die von Cristina Beltrami kuratierte Ausstellung ist der Höhepunkt eines einjährigen Aufenthalts, bei dem fünfzehn junge Künstler in den renommierten Räumen des Palazzo Carminati in San Stae und des Klosters der Heiligen Cosma und Damiano auf der Giudecca Seite an Seite arbeiteten. Die ausgestellten Künstler sind Nadezda Golysheva, Alexander Koch, Giuseppe Lo Cascio, Enrico Loquercio, Rebecca Michelini, Carlo Negro, Eric Pasino, Chiara Peruch, Matteo Rattini, Giovanni Sambo, Matilde Sambo, Elsa Scagliarini, Pierluigi Scandiuzzi, Stefano Stoppa und Jacopo Zambello.

Die 1898 gegründete Stiftung Bevilacqua La Masa ist eine der ältesten italienischen Institutionen, die sich der Förderung junger künstlerischer Talente widmet. Jedes Jahr werden im Rahmen eines strengen Wettbewerbs fünfzehn Künstler ausgewählt, die an einem Residenzprogramm teilnehmen, das ihnen die Möglichkeit bietet, in einem anregenden Umfeld zu arbeiten und sich beruflich weiterzuentwickeln.



Der Titel der Ausstellung, Magnetic Field, spiegelt die Art des Weges wider, den die Künstler während ihres elfmonatigen Aufenthalts zurückgelegt haben. Wie ein Magnetfeld, das durch die Interaktion individueller elektrischer Entladungen entsteht, die eine kollektive Anziehungskraft erzeugen, entwickelten die Künstler durch den Austausch von Ideen, Erfahrungen und die gemeinsame Nutzung von Räumen ein Band.

Die Ausstellung präsentiert eine Reihe von Werken, die von Malerei bis zu Skulpturen, von Installationen bis zu Fotografie und Video reichen und einen Dialog zwischen verschiedenen künstlerischen Sprachen schaffen. Einige Künstler haben neue Materialien und Themen erforscht, während andere ihre eigene Forschungsrichtung beibehalten haben und in unerforschte Gebiete vorstoßen.

Campo magnetico ist also nicht einfach nur eine Ausstellung, sondern das Ergebnis eines kollektiven Wachstumsprozesses, bei dem sich die einzelnen kreativen Wege miteinander verflochten und gegenseitig bereichert haben, so dass ein neues expressives Gleichgewicht entstanden ist. Dieses Gleichgewicht, das aus dem anfänglichen Chaos entstanden ist und durch die unvermeidlichen kreativen Konflikte verfeinert wurde, nimmt nun in den Räumen des Palazzetto Tito Gestalt an, wo die ausgestellten Werke von der Entwicklung der einzelnen Künstler zeugen. Campo magnetico wollte daher die Alchemie zeigen, die in den Ateliers entstanden ist, ein Konzept, das mit der Praxis der Werkstatt, der Verfeinerung, der kalkulierten Gegenüberstellung verbunden ist, jenem “Prozess, der im undeutlichen Chaos der Psyche die dort lauernden Kontraste oder Konflikte klärt und in den Fokus rückt [...], um sie dann in einem neuen Gleichgewicht zu komponieren”, um es mit den Worten von Maurizio Calvesi aus dem Jahr 1997 zu sagen.

Die Ausstellung ist bis zum 8. September 2024 zu sehen und bietet die Gelegenheit, die Werke von fünfzehn jungen Talenten zu entdecken, deren Weg in den Ateliers der Stiftung Bevilacqua La Masa einen wichtigen Schritt zur künstlerischen Reife darstellt.

Magnetisches Feld: die Ausstellung zum Abschluss des Atelierprogramms der Bevilacqua-Stiftung in Venedig
Magnetisches Feld: die Ausstellung zum Abschluss des Atelierprogramms der Bevilacqua-Stiftung in Venedig


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