Leonardos visionäres Genie zwischen Flugmaschinen und selbstfahrenden Streitwagen. Eine Ausstellung in Sansepolcro


Vom 13. März 2019 bis zum 24. Februar 2020 zeigt das Städtische Museum von Sansepolcro die Ausstellung Leonardo da Vinci: Visionen. Die technologischen Herausforderungen des Universalgenies

Auch das Stadtmuseum von Sansepolcro feiert Leonardo da Vinci (Vinci, 1452 - Amboise, 1519) anlässlich seines 500. Todestages mit einer Ausstellung, die fast ein Jahr lang, vom 13. März 2019 bis zum 24. Februar 2020, zu sehen sein wird. Unter dem Titel Leonardo da Vinci: Visionen. Die technologischen Herausforderungen des Universalgenies, gefördert von der Gemeinde Sansepolcro und eingerichtet von Opera Laboratori Fiorentini-Civita, lädt die Ausstellung ihre Besucher ein, einige der ehrgeizigen Projekte Leonardos zu erkunden, die seine Fähigkeit, sich mit Themen von beispielloser Komplexität auseinanderzusetzen, gut illustrieren. Der Flug, die Verleihung von Bewegung an unbelebte Gegenstände, der Entwurf der größten jemals geschaffenen Pferdestatue: Träume, die seit der Antike Teil der Menschheitsgeschichte sind und in seinen Zeichnungen und den von ihm entwickelten Maschinen Gestalt annehmen. Die Ausstellung soll dazu beitragen, die Genialität und Beharrlichkeit, mit der Leonardo die kühnsten technologischen und künstlerischen Herausforderungen anging, besser zu verstehen.

Das Fliegen, von dem der Mensch seit der Antike träumt, nimmt in seinen Studien und in den von ihm entworfenen Maschinen Gestalt an. Leonardo hat sich auch an der Idee gemessen, unbelebten Gegenständen Bewegung zu verleihen: der selbstfahrende Streitwagen und der mechanische Löwe sind beredte Zeugnisse für die Ergebnisse, die er mit seinem hohen Innovationspotenzial erzielte. Der Entwurf des gigantischen bronzenen Reiterstandbilds zum Gedenken an Francesco Sforza schließlich ist ein weiterer Beweis für die außergewöhnliche Intelligenz, mit der er die kühnsten Herausforderungen anging. Vertiefende Videos und 3D-Animationen, die vom Museo Galileo in Florenz realisiert wurden, begleiten die Ausstellung und ermöglichen es dem Besucher, die behandelten Themen zu erkunden und die Funktionsprinzipien der ausgestellten Maschinen zu verstehen.

Leonardo da Vinci: Visionen ist das Ergebnis eines umfassenden Projekts, das vom Museo Galileo in Florenz konzipiert und von seinem Direktor Paolo Galluzzi kuratiert wurde. Es stellt die Synthese dreier früherer Ausstellungen dar, nämlich Gli ingegneri del Rinascimento (1995), L’automobile di Leonardo (2004) und La mente di Leonardo (2006), die an renommierten Orten in Italien und auf der ganzen Welt stattfanden.

“Diese Ausstellung”, so Paolo Galluzzi, "bietet dem Besucher einen anderen Blickwinkel und lädt ihn ein, Leonardos Denkweise und seine einheitliche Auffassung von Wissen zu erkunden, die darauf abzielt, mit kühnen theoretischen Synthesen und genialen Experimenten die Gesetze zu erfassen, die alle wunderbaren Vorgänge des Menschen und der Natur steuern.

“Wir sind stolz darauf”, so der Bürgermeister von Sansepolcro, Mauro Cornioli, “eine innovative und in dieser Form noch nie dagewesene Ausstellung zu beherbergen. Diese Veranstaltung ist einer der Termine in einem Kalender voller hochkarätiger Initiativen, an denen Persönlichkeiten und Verbände beteiligt sind, die mit der Figur Leonardos verbunden sind. Die Stadt Sansepolcro wird einer der kulturellen Bezugspunkte für dieses Cinquecentenario sein, und darauf können wir nur stolz sein”.

Mit dieser Ausstellung", so Kulturstadtrat Gabriele Marconcini, “wird unser Museum um eine Abteilung bereichert, die sich speziell mit der grenzenlosen Genialität des Genies Vinci beschäftigt. Wir sind begeistert, denn dank dieses Vorschlags können wir die hartnäckige Tendenz des Renaissancemenschen hervorheben, über die Grenzen seiner Zeit hinauszugehen: eine Neigung, die auch das Werk unserer beiden berühmtesten Mitbürger, Piero della Francesca und Luca Pacioli, kennzeichnete, die zuvor in entscheidender Weise dazu beigetragen hatten, das kulturelle Paradigma neu zu definieren, innerhalb dessen sich Leonardo später brillant ausdrücken sollte”. Der Titel verweist in gewisser Weise auch auf die visionäre Natur des Künstlers von Vinci, eines Genies, das seiner Zeit voraus war und sein Wissen und Können dazu nutzte, die von seiner Zeit auferlegten Grenzen ständig zu überschreiten.

Alle Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer +39 0575 732218, per E-Mail an mostre@civita.it oder auf der offiziellen Website des Museo Civico di San Sepolcro. Für Vorbestellungen rufen Sie bitte 199 15 11 21 an.

Leonardo da Vinci, Flügel der Flugmaschine mit getäfelter Verkleidung, die Fledermausflügel imitiert, Detail (Ms. B, c. 74r)
Leonardo da Vinci, Flügel der Flugmaschine mit getäfelter Verkleidung, die Fledermausflügel imitiert, Detail (Ms. B, c. 74r)


Modell einer Flugmaschine
Modell der Flugmaschine


Leonardo da Vinci, Fliegendes Schiff mit Pilot in zentraler Position (Ms. B, c. 80r)
Leonardo da Vinci, Flugschiff mit Pilot in zentraler Position (Ms. B, Kap. 80r)


Leonardo da Vinci, Studien über den Vogelflug (Ms. E, c. 43v)
Leonardo da Vinci, Studien über den Vogelflug (Ms. E, c. 43v)


Leonardo da Vinci, Studien für den selbstfahrenden Wagen (Codex Atlanticus, um 812r)
Leonardo da Vinci, Studien zum selbstfahrenden Streitwagen (Codex Atlanticus, c. 812r)


Modell des selbstfahrenden Wagens oder Autos von Leonardo
Modell des selbstfahrenden Streitwagens oder “Automobils” von Leonardo


Leonardo da Vinci, Studie für das Reiterdenkmal für Francesco Sforza (Königliche Sammlung, Windsor, um 12358r/P106r)
Leonardo da Vinci, Studie für das Reiterdenkmal für Francesco Sforza (Königliche Sammlung, Windsor, ca. 12358r/P106r)


Einrichtung der Ausstellung Leonardo: Visionen in Sansepolcro
Einrichtung der Ausstellung Leonardo: Visionen in Sansepolcro


Einrichtung der Ausstellung Leonardo: Visionen in Sansepolcro
Einrichtung der Ausstellung Leonardo: Visionen in Sansepolcro


Einrichtung der Ausstellung Leonardo: Visionen in Sansepolcro
Einrichtung der Ausstellung Leonardo: Visionen in Sansepolcro

Auf dem Bild unten: Leonardo da Vinci, Studie des rechten Vorderbeins eines Pferdes aus vier Blickwinkeln (Royal Collection, Windsor, um 12299r/P104r)

Quelle: Presseinformation

Leonardos visionäres Genie zwischen Flugmaschinen und selbstfahrenden Streitwagen. Eine Ausstellung in Sansepolcro
Leonardos visionäres Genie zwischen Flugmaschinen und selbstfahrenden Streitwagen. Eine Ausstellung in Sansepolcro


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