Le plaisir de vivre: eine Ausstellung über das Venedig des 18. Jahrhunderts in Bologna


Das Museum Davia Bargellini in Bologna zeigt vom 2. Februar bis 12. September 2021 die Ausstellung "Le plaisir de vivre. Venezianische Kunst und Mode des 18. Jahrhunderts aus der Fondazione Musei Civici di Venezia".

Vom 2. Februar bis zum 12. September 2021 zeigt das Museo Civico d’Arte Industriale e Galleria Davia Bargellini in Bologna eine Ausstellung, die dem Venedig des 18. Jahrhunderts gewidmet ist und das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit der Fondazione Musei Civici di Venezia ist: Le plaisir de vivre. Kunst und Mode des venezianischen 18. Jahrhunderts der Fondazione Musei Civici di Venezia, eine Ausstellung, die inmitten des Rauschens von Seide und kostbaren Garnen, von Moden und Accessoires mit einer unendlichen Farbpalette, von prächtigen Möbeln mit goldenem Glanz und anmutigen Verbeugungen zwischen gut gekleideten Damen und Herren mit Schwertern die Begegnung zwischen zwei der raffiniertesten ästhetischen Zivilisationen des italienischen 18. Jahrhunderts, der bolognesischen einerseits und der venezianischen andererseits, erkunden will.

Die von Mark Gregory D’Apuzzo, Massimo Medica und Chiara Squarcina kuratierte Ausstellung ist der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum hundertjährigen Bestehen des Museums Davia Bargellini im Jahr 2020 und eine Hommage an seinen Gründer Francesco Malaguzzi Valeri, der es am 30. Mai 1920 während seiner Amtszeit als Direktor der Kunstgalerie von Bologna und Leiter der Galerien von Bologna und der Romagna im senatorischen Palazzo Bargellini eröffnete. Ausgehend von dem inspirierenden Prinzip des “Rahmens”, das ihn bei der Konzeption des Museums leitete, d. h. der Idee, die Atmosphäre des prächtigen 18. Jahrhunderts mit seinen Exzellenzen im Bereich der angewandten Kunst (Objekte, Möbel, Gemälde im Zusammenhang mit dem Lebensstil von Rittern und Damen) wiederherzustellen, haben die Kuratoren beschlossen, den Ausstellungsparcours ausgehend von den zahlreichen Zeugnissen der Fertigkeiten von Handwerkern, Schreinern und Kunsthandwerkern in den Beständen des Museums zu entwickeln, ebenso wie von den Jahrhundert in venezianischen Werkstätten arbeiteten(Konsolen, Rahmen, Möbel, Geschirr aus Muranoglas sowie Stücke aus den Sammlungen für Textilien und antike Kleidung des Studienzentrums für Textil- und Kostümgeschichte, das dem Museum des Palazzo Mocenigo in Venedig angeschlossen ist).

In der Verflechtung und Korrespondenz zwischen den beiden Stilrichtungen werden in den Räumen des Museums in Bologna vorübergehend Modelle von Kleidungsstücken und Accessoires der Damen- und Herrenmode (Kleider, Schuhe, Kopfbedeckungen) ausgestellt, die den frivolen und unbekümmerten Geist der Venezianer in Sachen Mode im 18. Die aus mit Stickereien und Spitzen verzierten Stoffen gefertigten Artefakte dokumentieren die außergewöhnliche Kunstfertigkeit der damaligen Handwerker bei der Herstellung der luxuriösen Eleganz, für die die venezianische Aristokratie berühmt war, sowie die Feierlichkeit der kirchlichen Macht, die durch die in der Serenissima hergestellten raffinierten sakralen Gewänder repräsentiert wird.

Dank der Zusammenarbeit mit 8cento APS wird die Ausstellung außerdem mit einer Reihe von 14 Videoclips online gestellt, in denen Reenactors und kostümierte Figuren das 18. Kurze Alltagsszenen mit zeitgenössischen Accessoires werden so in den Museumsräumen zum Leben erweckt, begleitet von Erklärungen zu Gemälden und Kuriositäten über die zahlreichen Zeitvertreibe des 18. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Jedes Video konzentriert sich auf einen bestimmten Aspekt: Spielen, Ankleiden, Schminken, den Fächer und seine Sprache, Musik und Momente des Tages sowie einleitende Anmerkungen zu den Gründen für die Ausstellung und den Besonderheiten des Museums. Die von 8cento Media kuratierte Videoserie kann auf der Facebook-Seite der Musei Civici d’Arte Antica angesehen werden.

Zur Ausstellung erscheint ein von Silvana Editoriale herausgegebener Katalog, der von Mark Gregory D’Apuzzo und Massimo Medica herausgegeben wurde und Essays von Massimo Medica, Mark Gregory D’Apuzzo, Chiara Squarcina, Luigi Zanini, Doretta Davanzo Poli, Marina Calore, Irene Graziani sowie Werkbeschreibungen enthält. Der Band wird außerdem durch einen umfangreichen fotografischen Apparat bereichert, der eigens für diesen Anlass von Roberto Serra geschaffen wurde, dem die Organisatoren ihren besonderen Dank aussprechen. Während der Öffnungszeit der Ausstellung ist ein Veranstaltungskalender für Erwachsene und Familien vorgesehen, der von RTI Senza Titolo S.r.l., ASTER S.r.l. und Tecnoscienza organisiert wird. Obligatorische Reservierung unter 051 236708 (Dienstag bis Sonntag von 10 bis 14 Uhr). Infos unter musarteanticascuole@comune.bologna.it oder www.museibologna.it/arteantica.

Auf dem Foto: der Aufbau der Ausstellung. Ph. Roberto Serra

Le plaisir de vivre: eine Ausstellung über das Venedig des 18. Jahrhunderts in Bologna
Le plaisir de vivre: eine Ausstellung über das Venedig des 18. Jahrhunderts in Bologna


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