Die Pinacoteca Comunale Francesco Tabusso di Rubiana (Turin) zeigt vom 2. bis 24. Juli die Ausstellung I volti dell’anima e le geometrie fantastiche, eine Doppelretrospektive, die den Malern Enrico Allimandi und Sergio Albano gewidmet ist und von Stefano Morabito und Francesco Albano kuratiert wird.
“Sie stammen fast aus der gleichen Zeit (1906, Allimandi; 1934, Albano)”, erklärt die Journalistin und Kunstkritikerin Monica Col, “die beiden Künstler sind sicherlich Vertreter der gleichen introspektiven Malerei, die bei jedem von ihnen auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck kommt. In den Gemälden beider Künstler findet man die gleiche Konstruktion von völlig neuen figurativen Elementen. Die gleiche Verwendung der Realität, um die eigene Persönlichkeit in Bildern auszudrücken, die wie autobiographische Kameen wirken. Allimandi und Albano sind ”im Inneren" ihrer Werke. Sie lassen uns in ihr Leben, ihre Gefühle und ihre Erfahrungen eintauchen, ohne dass wir sie in eine einheitliche Sichtweise einordnen können.
Allimandis Gemälde sind in auffällige Farben getaucht: eisige Blautöne, warme Grautöne, intensive und leidenschaftliche Rottöne, die in einem einzigen Schatten und einem Anflug von Wärme zu verschmelzen scheinen. Allimandi ist ein verträumter Futurist, ein phantastischer Visionär: Es ist schwierig, ihn in eine Definition einzuordnen. Er geht von realen Bildern aus, aber die Fenster öffnen sich zu fast unwirklichen Lichtern. Es sind unwirkliche, rätselhafte Gesichter, die jedoch tief in die Realität eingebettet sind. Die zwei Gesichter der Seele, gefiltert durch einen tiefen Sinn für das Geheimnisvolle.
Albano arbeitet auch zwischen Erfahrung und Traum, zwischen dem Realen und dem Unwirklichen. Auch seine Bilder projizieren in eine autobiografische Erfahrung, aber auf eine ganz andere Art und Weise. Während bei Allimandi die Erfahrung zur Kraft des Schattens wird, liegt die Kraft bei Albano im Licht und in der Geometrie. Albano ist der Königsweg zur Geometrie. Seine Malerei ist ein kontinuierliches Absolutes aus Flächen, geraden Linien, Körpern, aber aus dieser Maske der Absolutheit tritt ein durchdringender, unerbittlicher, kalter und rätselhafter Blick hervor. Albano gelingt es, die Kräfte der intensivsten Emotionen, der autobiografischen Erinnerung und des geometrischen Ausdrucks in einem einzigen Streifzug zum Absoluten zu vereinen. Von der Ausstellung Fantastische Geometrien aus katapultiert uns der Künstler mit einem Sprung in die Introspektion der Menschen und Dinge.
Albano und Allimandi sind also die zwei Seiten derselben Medaille. Die Medaille ist der Mensch: mit seinen Lichtern und Schatten, seinen absoluten Definitionen und rationalen Schematismen. Die Frucht irrationaler und unbewusster Gedanken, die den Gesichtern der Seele und den fantastischen Geometrien Leben einhauchen".
Für weitere Informationen rufen Sie bitte die Nummer +39 342 979 36 73 an oder schicken Sie eine E-Mail an pinacotecatabusso@gmail.com.
Im Bild: ein Werk von Enrico Allimandi
Künstler des 20. Jahrhunderts im Vergleich: Enrico Allimandi und Sergio Albano in Rubiana ausgestellt |
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