Klassik goes Pop in der Crypta Balbi und im Palazzo Massimo in Rom


Die Ausstellung Il classico si fa pop ist bis zum 7. April 2019 in der Crypta Balbi und im Palazzo Massimo in Rom zu sehen.

An zwei Ausstellungsorten in Rom, in der Crypta Balbi und im Palazzo Massimo, findet die Ausstellung Il classico si fa pop. Di scavi, copie e altri pasticci, die bis zum 7. April 2019 läuft.
Die Ausstellung wurde von Mirella Serlorenzi in Zusammenarbeit mit Marcello Barbanera und Antonio Pinelli konzipiert und wird vom Römischen Nationalmuseum mit Electa gefördert.

“Es handelt sich um eine Ausstellung, die so konzipiert wurde, dass sie dem breiten Publikum durch eine erzählerische Klarheit vermittelt wird, die in hohem Maße von der Technologie profitiert, um Themen und Inhalte sichtbar zu machen, die sonst verborgen geblieben wären”, sagt Daniela Porro, Direktorin des Römischen Nationalmuseums.

Die Ausstellung nutzt Projektionen und Licht- und Schattenspiele, um Formen, Imitationen, Vervielfältigungen, Transplantationen und Transformationen zu vervielfältigen, abzutasten und hervorzuheben.
Zu sehen sind runde Statuetten aus Biskuit, einem Material, das dem Marmor ähnlicher war und die Objekte näher an die Originale aus der römischen Zeit heranbrachte, von Volpato, einem Künstler und Graveur, einem Freund von Canova und Angelica Kaufmann. Ausgestellt sind kostbare Exemplare sowie seine Desserts, auch Triumphe genannt, bestehend aus Figuren, die einen prächtigen Tafelaufsatz bildeten. Das Museum von Bassano del Grappa stellt das majestätische Dessert von Bacchus und Ariadne zur Verfügung, das ursprünglich aus achtundneunzig Teilen bestand. Zu Volpatos Kreationen gesellen sich weitere Produktionen, die zur Zeit der Grand Tour in Mode waren, wie Gegenstände und Einrichtungsgegenstände aus Mikromosaik mit Ansichten römischer Monumente.

Im Palazzo Massimo wird das Thema der künstlerischen Serialität in seiner ganzen komplexen Vielfalt besonders hervorgehoben. Die Discoboli selbst, die hier aufbewahrt werden, zeigen auch die Existenz von Reproduktionen von Kunstwerken nach griechischen Originalen im klassischen Zeitalter. Etwa zwanzig antike Beispiele sind überliefert, von denen fünf ausgestellt sind, um das Konzept der Multiplikation zu verdeutlichen. Auch heute noch ist der Diskobolus ein kraftvolles Bild in der zeitgenössischen Kultur, wie der von Mapplethorpe fotografierte Torso der Skulptur zeigt. Auch derschlafende Hermaphrodit, eine römische Kopie einer hellenistischen Figur, inspirierte sowohl Canova als auch Francesco Vezzoli. Antikes Modell, neoklassische und zeitgenössische Versionen stehen sich gegenüber, mit weit entfernten Bedeutungen.

Infos: www.museonazionaleromano.beniculturali.it

Öffnungszeiten: 9 Uhr bis 19.45 Uhr. Montags geschlossen.

Eintrittskarten: Vollpreis 15 Euro, ermäßigt 9 Euro (3 Tage lang gültig, ermöglicht den Eintritt zu allen Stätten des Römischen Nationalmuseums - Crypta Balbi, Palazzo Massimo, Palazzo Altemps, Terme di Diocleziano - und zur aktuellen Ausstellung)

Klassik goes Pop in der Crypta Balbi und im Palazzo Massimo in Rom
Klassik goes Pop in der Crypta Balbi und im Palazzo Massimo in Rom


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