Vom 10. April bis 29. Juni 2018 zeigt die Galleria Poggiali in Mailand eine Einzelausstellung von John Isaacs (Lancaster, 1968) mit dem Titel Archipelago - aus der Ferne siehst du kleiner aus, aber ich weiß, dass du da bist.
In der von Pierre Yves Desaive kuratierten Einzelausstellung werden dem Publikum drei für die Mailänder Ausstellung geschaffene Werke präsentiert: eine Skulptur aus Keramik, Schellack, Epoxidharz und 23-karätigem Blattgold, eine Neonröhre und eine Fotografie.
Die Skulptur hat das Aussehen einer lebensgroßen Schaufel einer Planierraupe, sieht aber aus wie ein Wrack; sie repräsentiert ein Glaubenssystem, das durch ihr eigenes Bild erzeugt wird, so dass die Schaufel ein Kultobjekt einer fernen Kultur zu sein scheint.
Die Neonschrift “Aus der Ferne siehst du kleiner aus, aber ich weiß, dass du da bist” ist eine Art Graffiti im Licht, das sich auf Künstler wie Merz und Nauman bezieht: Es stellt einen Kontakt zwischen der Vergangenheit und dem Neuen dar.
Die Fotografie “A perfect soul” zeigt die Frau und die Tochter des Künstlers und verweist auf die Erzählung von Familie, Liebe, den Zyklus der Generationen, Mutterschaft, Mythos und die Zyklen des Lebens.
In seinen Werken verwandelt der Künstler Vergangenheit und Gegenwart in mehrdeutige Kategorien und schafft veränderte Wahrnehmungsweisen von Geschichte.
Der Kurator hebt hervor, wie dieses neue Ausstellungsprojekt die scheinbar unmögliche Notwendigkeit, die Bedürfnisse des Einzelnen mit der überwältigenden Last der Menschheit in Einklang zu bringen, löst und auf die historischen und prekären Zusammenhänge unseres Lebens anspielt.
Infos: www.galleriapoggiali.com
Öffnungszeiten: Täglich von 10 bis 19 Uhr. Sonntags und montags geschlossen.
Bild: John Isaacs, Der leere Tempel (2018; Keramik, Schellack, Epoxidharz, 23 Karat Blattgold)
Öffnungszeiten: Täglich von 10 bis 19 Uhr. Sonntags und montags geschlossen.
John Isaacs ist mit einer Einzelausstellung in der Galleria Poggiali in Mailand vertreten |
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